tag:blogger.com,1999:blog-52215718299425205462024-02-19T07:30:53.775+01:00loosy saysloosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.comBlogger327125tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-24875965622847569552015-09-09T18:56:00.002+02:002015-09-09T18:56:26.725+02:00Blog-UmzugMein Blog zieht um - ab sofort geht es auf <a href="http://loosysays.com/">http://loosysays.com</a> weiter. Bitte ändert Eure RSS-Abos, Verlinken usw. ;)loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-50146179191904929002015-09-05T22:38:00.002+02:002015-09-05T22:38:52.947+02:00Tagebuch-5 im September - ErkältungseditionEs ist schon wieder der 5. und <a href="http://bruellen.blogspot.com/">Frau Brüllen</a> fragt wie immer: <a href="http://bruellen.blogspot.de/2015/09/wmdedgt-0915.html">WMDEDGT?</a><br />
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Ich erwache kurz vor 9 und checke mich erstmal kurz durch: Der Rücken tut weh, ich muss wohl merkwürdig gelegen haben. Außerdem lässt mich ein Traum nicht so recht los, den ich eben hatte. Ich bin mit meinen Eltern verabredet, wir wollen zu einem Konzert, aber gerade als ich den Laptop zuklappen will, sehe ich, dass noch Arbeit hereingekommen ist. Und zwar komplizierte, zu kompliziert, um pünktlich loszukommen, zumal die Technik streikt. Meine eine Hälfte ist wach und hat Rückenschmerzen, die andere will noch schnell zu Ende träumen und das Problem lösen, damit es mich nicht den ganzen Tag lang verfolgt. Die wache Hälfte zwingt die andere, einzusehen, dass das nur ein Traum ist und aufwachen keine schlimmen Konsequenzen hat. Also außer die Rückenschmerzen. Oh und Halsschmerzen. Oh und immer noch eine verstopfte Nase samt dickem Kopf. Hmpf. Nach drei Tagen im Bett sollte das jetzt langsam mal ausgestanden sein, finde ich. Ich habe doch so vieles vor!<br />
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Die Benutzeroberfläche der Wohnung braucht dringend eine Generalüberholung, alle Haushaltssysteme warten auf einen Reboot. Außerdem möchte ich kochen und backen und mir schöne Sizilien-Erinnerungen zubereiten. Und schließlich Montag wieder fit sein, es warten Arbeit, Blogprojekte, Essensprojekte und unser Vorhaben, unser Gästezimmer für geflüchtete Menschen zur Verfügung zu stellen. Mit Rotzeschädel mag ich mir all das nicht zumuten. Die Aufgabe für heute wird also sein, aktiv weiter zu gesunden. Aber erst, wenn der Hase auch wach ist, der soll davon nicht gestört werden. Ich kuschele mich also nochmal mit meinem Buch ins Bett: <a href="http://www.freitagsisstmanfisch.de/">Freitags isst man Fisch</a> von Bohnet Pleitgen, nur unterbrochen von gelegentlichem Naseschnauben und Husten. </div>
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Gegen 10 ist man sich in Katzenkreisen einig, das nun Frühstückszeit sei und ich unterbreche meine Lektüre, um eine halbe Dose "Rind und Lamm" auf die Näpfe zu verteilen und mir eine Lutschtablette zu genehmigen. Kurz danach wacht der Hase auf und macht Frühstück (Rührei, Grapefruit, selbstgebackenes Brot, Ingwertee), während ich das Buch schnell zuende lese. Beim Frühstück hören wir Radio und beobachten die Katzen beim Herumtoben. Danach widme ich mich der Küche und wasche ganze drei Ladungen ab. Dabei höre ich eine Folge <a href="http://www.gilmoreguysshow.com/">Gilmore Guys</a>. Hinterher bin ich rechtschaffen kaputt und ziehe mich mit <a href="http://www.piaziefle.de/">Pia Ziefles Suna</a> wieder ins Bett zurück. Während ich so liege und lese, ruft eine liebe Freundin an und erzählt, dass sie sich verlobt hat. Leider ist ihr Akku bald alle, so dass wir nur kurz reden. Ich berichte dem Hasen und wir freuen uns sehr.</div>
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Auf Seite 38 schlafe ich ein. Als ich nach einer guten Stunde wieder erwache geht es mir eher schlechter als vorher, so dass ich vorerst Tee trinkend im Bett bleibe, weiter lese und zwischendurch den Herbststurm da draußen beobachte. Typisch, dass ich krank werde, wenn der Sommer vorbei ist. (Liegt aber vor allem am Stress und Schlafmangel der vergangenen Wochen und war eigentlich schon lange abzusehen.)</div>
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Bei Seite 134 bekomme ich Hunger und mache mir die Reste von gestern Abend warm, es gibt Reisnudeln mit Möhren, Zucchini, Ingwer, Knoblauch und Kokosmilch. Der Hase hat keinen Hunger, die Erklärung liefern eine leere Chipstüte und Schokoladenpapier. Er ist mit Fernsehen, Computerspielen und Mieze streicheln komplett ausgelastet. Der Kater hat das Zweitsofa ganz für sich alleine und schläft. Ich sichere mir schnell ein paar Stücken Schokolade (Plantagenschokolade von Rausch, mit 75, 70, 47 und 43 Prozent Kakao) und kehre zurück zu meinem Buch, während es draußen weiter regnet.</div>
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Kurz nach halb 8 habe ich Suna ausgelesen - das zweite Buch heute - und geselle mich zum Hasen und den Miezen aufs Sofa. Wir wollen Filme schauen und einigen uns zunächst auf <a href="http://www.imdb.com/title/tt0091790/">Pretty in Pink</a> - eine Premiere für den Hasen. Dazu gibt es für ihn Omelette und für mich die Reste des chinesischen "Gurke mit Knoblauch" von gestern Abend und zum Nachtisch selbst gemachten Apfelmus aus den Äpfeln vom Baum unten im Hof. Wir beschließen den Abend stilecht mit <a href="http://www.imdb.com/title/tt0112697/?ref_=nv_sr_1">Clueless</a> - vielleicht ist ja dann morgen eine Teeniekomödie mit verrückten Outfits aus den Nuller Jahren dran ;)</div>
loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-56195675434170345972015-08-30T08:26:00.001+02:002015-08-30T08:26:08.897+02:00UmzugskaterGestern und heute helfen wir einer Freundin beim Umzug von Berlin nach Süddeutschland und ja, das ist so anstrengend, wie es klingt. Aber nicht nur.<div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyusdmFruLRVIoMmWxBqX0PvrsR86EaX_qNz1uS5BpC99ZWcB_f1AQDGpFgyfVJe-O1cum2dPaJTOzvCm8SOnCaXIy3QTJv-DJXKihP1N6rP2k3oLFkqWxh9tTeTh9sWK3_rowwcnbaitN/s640/blogger-image-1902078315.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyusdmFruLRVIoMmWxBqX0PvrsR86EaX_qNz1uS5BpC99ZWcB_f1AQDGpFgyfVJe-O1cum2dPaJTOzvCm8SOnCaXIy3QTJv-DJXKihP1N6rP2k3oLFkqWxh9tTeTh9sWK3_rowwcnbaitN/s640/blogger-image-1902078315.jpg"></a></div><br></div><div class="separator" style="clear: both;">Denn zwischen dem Wohnung-leer-machen und dem andere-Wohnung-voll-machen lagen in unserem Fall gestern (mit Pausen) neun Stunden Autofahrt. Und ja, auch das war anstrengend, viel zu lang und kräftezehrend. Aber ich hatte dabei einen kleinen Vorteil: Meine Aufgabe war der Kater.</div><div class="separator" style="clear: both;"><br></div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf-K9ePfy51uqHcrNDOwL8AlShXBh8x-am-wGn2chr7m4rqFZtz_LFtOd7mvhQT0L67QtUuzgAAD6NCGj67ZtnNp7DKruXxg-V-MxubMgMEfgpLSayGnX-8W3d_HjgAwEozZN4hXwV1E2L/s640/blogger-image-867978216.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf-K9ePfy51uqHcrNDOwL8AlShXBh8x-am-wGn2chr7m4rqFZtz_LFtOd7mvhQT0L67QtUuzgAAD6NCGj67ZtnNp7DKruXxg-V-MxubMgMEfgpLSayGnX-8W3d_HjgAwEozZN4hXwV1E2L/s640/blogger-image-867978216.jpg"></a></div><br></div>Und was soll ich sagen: So etwas habe ich noch nie erlebt. Wo unsere Miezen einen riesigen Terz machen würden, unsere Arme und Beine mit Kratzern verzieren und wahrscheinlich zwischendurch ausbüchsen würden, ließ sich dieser Kater relativ unspektakulär in die Transportbox verfrachten, kletterte dann im Auto anstandslos wieder raus und stand, lag oder saß dann neun Stunden lang tiefenentspannt auf einer Decke auf meinem Schoß. Nur die Pausen, die fand er doof und beängstigend, da verkroch er sich gerne zu den Pedalen oder hinten ins vollgepackte Auto. Aber Autobahnfahren? Voll gechillt, ey!</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNtXSivTFTmEq4DwS-pNy29cdaXVLkTvGPETWapWYrfAoD6oPpvIl8ibiTe6qEV7NbrNT6CMMTGj0CMjIhj-ZC73UE2XB81eGAflizs5R_EFrv2Gv7K4iqVj8UVTp2saPsxCPaD0dZyn_m/s640/blogger-image--1348596579.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNtXSivTFTmEq4DwS-pNy29cdaXVLkTvGPETWapWYrfAoD6oPpvIl8ibiTe6qEV7NbrNT6CMMTGj0CMjIhj-ZC73UE2XB81eGAflizs5R_EFrv2Gv7K4iqVj8UVTp2saPsxCPaD0dZyn_m/s640/blogger-image--1348596579.jpg"></a></div><br></div><div>Und mal ehrlich: In welcher Situation hat man sonst schonmal neun Stunden lang ne Katze aufm Schoß und muss nichts anderes tun, als Streicheln und Genießen? Am liebsten würde ich ihn für den Rückweg nachher wieder mitnehmen!</div>loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-42376953074437122992015-08-24T08:04:00.005+02:002015-08-25T14:02:30.345+02:0016 Kuchen, frische Landluft und angenehmste Gesellschaft<div class="separator" style="clear: both;">
Dieses Wochenende verbrachte ich mal wieder in der brandenburgischen Provinz, um mit der Familie den 60. Geburtstag meiner Tante zu feiern. Nun mag man von der brandenburgischen Provinz halten, was man will, landschaftlich ist es dort wunderschön und besonders der tant'sche Garten hat es mir von jeher angetan. Im hintersten Eckchen, am Teich neben der Sauna neben der Mühle, wo man den Blick über unbebaute Felder schweifen lassen kann, dort verbachte ich die meiste Zeit, entweder gepflegt herumlungernd und quatschend, mit den Füßen im kühlen Teich über die Welt sinnierend, bei harten Tischtennis-Matches mit Cousins, Cousinen und Anhängen oder aber essend. Natürlich.</div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixJ3-XRfUWKklUtY_FciYpMGYO1unibInEXWAFQpO2dKQD6tK4cK_GRUTQybkFAt517ySffhdVt39jc5OAVUfYAogpRxH4sIFYTqdq9Ehq1NqO4kuQtlKyndnXnScHjfekXQt61GuKsX5Q/s640/blogger-image-1041289250.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixJ3-XRfUWKklUtY_FciYpMGYO1unibInEXWAFQpO2dKQD6tK4cK_GRUTQybkFAt517ySffhdVt39jc5OAVUfYAogpRxH4sIFYTqdq9Ehq1NqO4kuQtlKyndnXnScHjfekXQt61GuKsX5Q/s640/blogger-image-1041289250.jpg"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Holländermühle, Reste davon</td></tr>
</tbody></table>
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Direkt nach unserer Ankunft wurde sich darüber unterhalten, wieviel Essen da wäre (Juhu!) und dass ja niemals schaffbar sei (stimmt) und 16 Sorten Kuchen und Torten ja niemand essen könne (stimmt nicht). Ich habe mich meinen Pflichten als Foodistin und Bloggerin gestellt und mich durch sämtliche Sorten süßen Backwerks hindurch gekostet - zwei mal fünf zum Kaffeetrinken, weitere fünf zum Frühstück am Sonntag und eine schließlich am Sonntagabend zurück in Berlin. (Ich hatte die 16. Sorte vergebens gesucht, bis sie in meinem Fresspaket auftauchte...) </div><div class="separator" style="clear: both;"><br></div><div class="separator" style="clear: both;">Mein Ehrgeiz wurde bewundert/belächelt, die Erfolgswahrscheinlichkeit angezweifelt und die Verträglichkeit all des Kuchens in Frage gestellt. Ich ließ mich davon natürlich nicht abhalten und kann Euch so stolz präsentieren, was aufgetafelt wurde:</div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEiDYOXEvj92-5OQbH80iQeCZVvv63at5GmukSmVD1Dd2W9CIazREAmZHUTIEgSOGnlcMDPEM4pbEXAqeBbv28CezDfcgU4yg1BRXyHDerB20v5B0t71etKJ3d3hyphenhyphenkyQRN9n_hl2TsIfX7/s640/blogger-image--942160328.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEiDYOXEvj92-5OQbH80iQeCZVvv63at5GmukSmVD1Dd2W9CIazREAmZHUTIEgSOGnlcMDPEM4pbEXAqeBbv28CezDfcgU4yg1BRXyHDerB20v5B0t71etKJ3d3hyphenhyphenkyQRN9n_hl2TsIfX7/s640/blogger-image--942160328.jpg"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Donauwelle, Pfirsichkuchen, gefüllter Streuselkuchen, Apfelkuchen mit Streuseln und Pflaumenkuchen mit Streuseln<br></td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUdIDuc5qSuNtKZCe4A3gVhnYlVmQwhztHwB3pZm5Ps_UdPZ6w0Wiq1npM4V2e10qksGJgGjX7RFyQ2K7v3OCg5wqa2fI1wBUwS6kp_CEp-h6KQ9IRvEYVsiEO4wW8eeJcv5AWrLDrESPX/s640/blogger-image-2008631133.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUdIDuc5qSuNtKZCe4A3gVhnYlVmQwhztHwB3pZm5Ps_UdPZ6w0Wiq1npM4V2e10qksGJgGjX7RFyQ2K7v3OCg5wqa2fI1wBUwS6kp_CEp-h6KQ9IRvEYVsiEO4wW8eeJcv5AWrLDrESPX/s640/blogger-image-2008631133.jpg"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Baiser-Torte mit Himbeercreme, Mohnkuchen, Kirschkuchen mit Streuseln, gefüllter Bienenstich und Quarkkuchen</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwGauBHIBvwdKMGI1iOukb5q7InHnjk1CkwyItOSy0mp6niWwTwrxPIlfezSDo5uYHnw2C5npfZUO-luAQfdzGHKKIqGacAVY6Utle_FsHZXO7CZf8ce2waiF3zclFtbUcZVB5cdu_8J_w/s640/blogger-image-208424579.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwGauBHIBvwdKMGI1iOukb5q7InHnjk1CkwyItOSy0mp6niWwTwrxPIlfezSDo5uYHnw2C5npfZUO-luAQfdzGHKKIqGacAVY6Utle_FsHZXO7CZf8ce2waiF3zclFtbUcZVB5cdu_8J_w/s640/blogger-image-208424579.jpg"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Baiser-Torte mit Schokoladencreme, Russischer Zupfkuchen, Tiramisu-Torte und Mandarinenkuchen</td></tr>
</tbody></table>
<br><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLHD9oedDZawwhYnaD3MUBv0-iVFyX0xyXkglakza0mOvAgIcRhY9cRRfbx1LD7KnlVD4s7AbEmgDkdxyuNHslqwLf60fl-r9YfzRqZjVxM13XgR7X9UlZ32CKlVySSuFrHgJ0QMKofGu-/s640/blogger-image-1380504698.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLHD9oedDZawwhYnaD3MUBv0-iVFyX0xyXkglakza0mOvAgIcRhY9cRRfbx1LD7KnlVD4s7AbEmgDkdxyuNHslqwLf60fl-r9YfzRqZjVxM13XgR7X9UlZ32CKlVySSuFrHgJ0QMKofGu-/s640/blogger-image-1380504698.jpg"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schwarzwälder Kirschtorte<br><br></td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij5Q0kK09gucIvVA_Qo6_1MMh4nDbVdkg3Z-umarsTm1BeP4iaVMsbN8whPIbSgif092wCIW-Ls5RA6KjmJm9cKyMGXQK6wUW6BDLP9osINZREOW6iaoWtKP7gYievnjzuaQuT28oPs_kf/s640/blogger-image-453518913.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Streuselkuchen ohne Extras</td></tr>
</tbody></table>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEij5Q0kK09gucIvVA_Qo6_1MMh4nDbVdkg3Z-umarsTm1BeP4iaVMsbN8whPIbSgif092wCIW-Ls5RA6KjmJm9cKyMGXQK6wUW6BDLP9osINZREOW6iaoWtKP7gYievnjzuaQuT28oPs_kf/s640/blogger-image-453518913.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a></div>
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Vielleicht war es der ganze Zucker, der mich beim Tischtennisspielen so eine gute Figur machen ließ. Oder das Tischtennisspielen und die frische Luft, die mir erlaubten, auch am Abendbrot essen erfolgreich teilzunehmen. Auf jeden Fall tat es sehr gut, zwei komplette Tage weitestgehend draußen zu verbringen. Danke danke, gerne wieder, jederzeit!<div>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhN8_RIcuM8ItiDee4tfIS9ecS7z-gjkPmde2Cl_6CJAE2_zkBPI3axrCgN4r89KLsmGZXAExoszM6RL8VIZBegP3UYlZ5fJA3qoYCyQIRQfWX4ZmakVeiqMx7EiNL7spXj2NOrigC3Jr40/s640/blogger-image--758419744.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhN8_RIcuM8ItiDee4tfIS9ecS7z-gjkPmde2Cl_6CJAE2_zkBPI3axrCgN4r89KLsmGZXAExoszM6RL8VIZBegP3UYlZ5fJA3qoYCyQIRQfWX4ZmakVeiqMx7EiNL7spXj2NOrigC3Jr40/s640/blogger-image--758419744.jpg"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 12.8000001907349px;">Sonnensegel-Konglomerat, Teich, Sauna, Tischtennisplatte und Mühle</td></tr></tbody></table></div>loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-89116014330936589412015-08-18T07:59:00.000+02:002015-08-18T09:31:39.725+02:00Du denkst immer nur an (neues) Essen!Am Wochenende hatte ich Besuch von einer lieben Freundin und als wir darüber nachdachten, was wir am Sonntag denn so machen könnten, waren meine Vorschläge zwei bereits erprobte Volltreffer: Pies essen bei <a href="https://www.facebook.com/OmaMarniesKiwiMeatPiesBerlin">Oma Marnie's</a> und Burger essen bei <a href="http://www.marienburger-berlin.de/">Marienburger</a>. Stattdessen waren wir selbstgemachtes Vanille-Eis mit in Honig gerösteten Erdnüssen und Karamell essen, bei <a href="http://www.twitter.com/schmuwi">einem Nachbarn</a>. Ansonsten habe ich mit ihr am Wochenende aber "immerhin" noch das <a href="http://osmanstoechter.de/">Osmans Töchter</a> und das <a href="http://www.massai-berlin.de/">Massai</a> neu ausprobiert und war mit beidem sehr zufrieden (wobei das Massai recht teuer ist, aber kann man schon mal machen), achja und im <a href="http://www.hokey-pokey.de/">Hokey Pokey</a> und im <a href="http://www.yelp.de/biz/eisundheiss-berlin">Eis und Heiß</a> waren wir natürlich auch. "Du denkst immer nur ans Essen!" hat sie gesagt. Aber so richtig beschwert hat sie sich auch nicht. ;)<br />
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Gestern ist mir dann aufgefallen, dass sie durchaus Recht hatte. Aus Gründen hatte ich zweimal kurz Zeit in der Stadt totzuschlagen und meine Default-Idee, wie ich das hätte tun können, war: Neues Essen ausprobieren. Dummerweise war die Zeit totzuschlagen, bevor ich zu einer Essensverabredung gehen konnte, vorher noch was Anderes essen wäre also einigermaßen kontraproduktiv gewesen. Ich löste das Problem im ersten Fall mit einem leckeren Kaffee im <a href="http://www.berliner-woche.de/prenzlauer-berg/wirtschaft/caf-eckstern-d56490.html">Stammcafé</a>, im zweiten Fall spazierte ich zu einem Laden, von dessen Milchbrötchen <a href="http://www.twitter.com/leitmedium">@leitmedium</a> in den letzten Tagen immer so schwärmt. Die hätte ich dann für später oder heute gekauft. Leider waren keine mehr da...<br />
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Nunja, die Gelegenheit für neues Essen kommt diese Woche in jedem Fall noch, denn für morgen Abend steht bereits ein Geburtstagsessen im <a href="http://www.thebowl-berlin.com/">The Bowl</a> an. Und meine Essensverabredung gestern war im <a href="http://www.yelp.de/biz/chay-village-berlin-2">Chay Village</a>, einem vegetarischen vietnamesischen Restaurant, wo ich zum ersten Mal Dumplings aus Reismehl und dunkle Reisnudeln gegessen habe. Es läuft also mit dem Neuen (evtl. sollte ich hier einmal die Woche niederschreiben und dokumentieren, was ich alles Neues gegessen habe.<br />
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Immer mal was Neues ist jedenfalls gut, deswegen habe ich dem Blog auch mal wieder ein neues Layout verpasst und ja, die Farbe des Headers, das ist Mangogelb!loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-53614789877617874142015-08-14T07:43:00.000+02:002015-08-14T07:46:45.981+02:00Weißensee<div class="separator" style="clear: both;">
Wir wohnen hier ja quasi direkt an der Grenze zu Weißensee. Am Anfang war mir immer noch wichtig, zu sagen, dass das hier "aber schon noch Prenzlauer Berg" ist. Da fand ich es auch äußerst merkwürdig, außerhalb des S-Bahn-Rings zu ziehen und meine Wohnlage in der Mitte von Mitte aufzugeben. Was mich emotional ein wenig damit versöhnt hat, war zum Einen, dass wir jetzt nur fünf Gehminuten von der Straße entfernt wohnen, in der ich die ersten Wochen meines Lebens verbracht habe - der Kindergarten meines großen Bruders ist auch nicht weit - und zum Anderen natürlich die tolle Wohnung: Groß, riesiger Balkon, Blick auf einen grünen Innenhof mit Obstbäumen und eben bauhausig bunt und Weltkulturerbe. Kann man schon machen. Aber das ist gar nicht so weit ab vom Schuss, das ist nämlich noch Prenzlauer Berg!</div>
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<i>Katze in einer kleinstädtisch-dörflichen Straße in Weißensee</i></div>
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Tatsächlich wohnen wir in einer total komfortablen Situation: Nach Süden der Prenzlauer Berg mit seinen Cafés, Läden, Restaurants und dann eben alles, was dahinter kommt (Mitte! Friedrichshain! Kreuzberg! - Mal ehrlich, den Rest von Berlin betritt man ja eh fast nie, es sei denn um liebe Freunde in Schöneberg, Charlottenburg oder Wilmersdorf zu besuchen *wink*...). Und nach Norden kommt gleich Weißensee - grün, der Weiße See, der Orankesee, der Obersee (OK, die gehören offiziell zu Hohenschönhausen), diverse Teiche, Parks, Alleen. Dazu Programmkinos, schöne Architektur und Wochenmärkte fast schon wie im Prenzlauer Berg. Würde es mich arbeitsbedingt nicht jeden Morgen nach Süden ziehen, würde ich den Norden noch viel ausgiebiger erkunden. Aber in den letzten Tagen hat es schon ganz gut geklappt, ich war nämlich schon an drei Tagen hintereinander nach der Arbeit im Weißen See baden.<br />
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<i>Der Weiße See kurz vor Sonnenuntergang: Perfekte Badezeit</i><br />
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Das hatte ich mit einer Freundin letztes Jahr schon einmal gemacht und deswegen jetzt als Ausgleich dafür, dass der Urlaub vorbei ist, wieder hervorgeholt. (Und mich prompt geärgert, dass ich das im Urlaub nicht auch ständig gemacht habe, aber da war ich ja zumindest im Krummen See, im Wannsee und im Strandbad Jungfernheide). Der Weiße See ist eine grüne Oase, mit Bäumen drumherum und Schilf am Rand und - ganz wichtig - einer Straßenbahnstation, also auch für Radfaulis wie mich sehr schnell erreichbar, auch vom Büro aus. Es gibt zwar ein Strandbad mit Eintritt, aber drum herum ist es ausreichend schön und selbst wenn viel los ist, sind das alles entspannte, nette Leute, so dass ich kein Problem damit habe, meine Sachen am Ufer liegen zu lassen und mich ins Wasser zu stürzen (aka langsam hinein zu waten, bis es meinen Hals erreicht hat). Gestern zum Beispiel waren vorwiegend Familien da, teilweise mit Tapeziertischen, Klappstühlen und jeder Menge Essen, außerdem Gruppen von jungen Leuten mit Grills, Büromenschen und Vertreter der neuen jungen hippen Berlintouristengeneration. Es gibt ein schönes Sprachengewirr und die Bekleidung der Badenden reicht von oben ohne bis Burkini. Sehr Berlin, sehr entspannt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh88xoNUJe4dgg1gjLMaYe_ebA6_Pe6RSwquEzmzkNez2jHuA6ANXdocf7KaYT3DHfFMbWUFyrJyWr-WERAwvjEn7BH6Gei8cISDN-Mr97gJ0B5vem-fmEUPBfAyFbt-4cONlejQeFc9ymv/s640/blogger-image-1060327009.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh88xoNUJe4dgg1gjLMaYe_ebA6_Pe6RSwquEzmzkNez2jHuA6ANXdocf7KaYT3DHfFMbWUFyrJyWr-WERAwvjEn7BH6Gei8cISDN-Mr97gJ0B5vem-fmEUPBfAyFbt-4cONlejQeFc9ymv/s640/blogger-image-1060327009.jpg" /></a><br />
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<i>Ein Reiher am Kreuzpfuhl in Weißensee</i><br />
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Und das Baden selbst... Hach. Es geht sehr flach rein, der Boden ist angenehm fest und sandig, das Wasser samtweich auf der Haut (wenn auch nicht komplett klar), angenehm temperiert (Kunststück, nach den letzten Wochen) und nur ab und zu schwimmen ein paar anhängliche Wasserpflanzen auf oder kurz unter der Oberfläche. Wenn man es sich zutraut, kann man locker einmal direkt über den See schwimmen, so groß ist er nicht. Ich traute mir gestern zu, bis zur Mitte und zurück zu kommen, ohne pausieren zu müssen, hat geklappt. Lange gedauert hat es nicht gerade, aber die Fahrt lohnt sich schon allein für diesen Moment, bis das Wasser auf einmal bis zum Kinn reicht und man sich frei und leicht darin bewegt, als hätte der Körper den ganzen Tag nichts anderes machen wollen. Eine große Wasserratte (im Sinne von Springen, Kraulen, Tauchen, Kunststücke machen) war ich ja nie. Aber dieses einfach im Wasser sein und gemütlich ein wenig zu schwimmen, das ist so super, das mache ich jetzt noch weiter, so lange das Wetter mitmacht. Und danach vielleicht doch wieder regelmäßig in der Schwimmhalle, auch wenn blaue Fliesen und Chlor viel weniger toll sind.<br />
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<br />loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-7147037513905099372015-08-13T08:05:00.000+02:002015-08-13T08:07:21.441+02:00Ein MutmacherIn diesen Tagen kann man schon einmal ein wenig an der Welt verzweifeln: Es häufen sich die schlechten Nachrichten aus aller Welt, das Leid findet nicht mehr nur in Entwicklungsländern, auf hoher See im Mittelmeer und an den EU-Außengrenzen statt, es ist auch hier in Berlin überall präsent, zum Glück auch endlich in den Medien. Viele engagieren sich, sammeln spenden, helfen. Aber leider liest man immernoch viel zu viele abfällige, fremdenfeindliche, rassistische, zu Gewalt aufrufende Kommentare. Das ganze Internet ist voll davon. Hinzu kommen Debatten über "gute" und "schlechte" Flüchtlinge, angebliche "Wirtschaftsflüchtlinge" und "Asylmissbrauch". Ermüdend, entmutigend und vor allem enttäuschend.<br />
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Zum Glück gibt es eine wachsende Zahl von Leuten, die den Mund aufmachen, die Fluchtgeschichten erzählen und vielleicht irgendwann wieder einen Funken Menschlichkeit in die verstopften Hirne mancher zurückbringen können. Wer die zu Tränen rührende Geschichten lesen möchte, findet sie z.B. bei <a href="http://andrea-harmonika.de/2015/08/07/koenigsberger-klopse/">Andrea Harmonika</a>, <a href="http://www.tollabea.de/auch-ich-bin-ein-fluechtling/">Tollabea</a> oder <a href="http://www.charmingquark.de/?p=4466">Liisa</a>.<br />
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Eine tolle Aufmunterung war für mich gestern Abend der Film <a href="http://www.moviepilot.de/movies/pride--2">Pride</a> im <a href="http://www.freiluftkino-berlin.de/">Freiluftkino Friedrichshain</a>. Eigentlich eine historische Komödie, in der es um den Bergarbeiterstreik in Großbritannien und die LGBT-Rechte-Bewegung geht. Gleichzeitig aber auch ein Beweis dafür, was man alles erreichen kann, wenn man zusammenhält, -arbeitet und -kämpft. Solidarität war das Zauberwort. Am Ende verließen wir und auch die anderen Zuschauer den Film mit lächelnden Gesichtern und vermutlich war ich nicht die Einzige, die wieder ein Stück Glauben an die Menschheit und Inspiration für zukünftige Aktionen gewonnen hat. Schaut Euch den Film an, aber vor allem: Helft!<br />
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Wie man in Berlin konkret helfen kann, erfährt man unter anderem bei <a href="http://mitvergnuegen.com/2015/refugees-welcome-so-koennt-ihr-fluechtlingen-in-berlin-helfen/">Mit Vergnügen</a>, <a href="http://www.berlin-hilft-lageso.de/">Berlin hilft LaGeSo</a>, <a href="http://nuk.lichtenberg-hilft.de/">Lichtenberg hilft</a> oder unter dem Hashtag #einfachmenschsein auf Facebook. (Zu der Aktion gab es gestern ein <a href="http://www.rbb-online.de/zibb/archiv/20150812_1830/portraet-eines-fluechtlingshelfers.html">Porträt bei rbb zibb</a>. An der Aktion sind Freunde von mir beteiligt und der Hase und ich werden auch mitmachen.)<br />
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<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/Z8a2tgLgKXA" width="560"></iframe>loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-45080685817878646092015-08-12T21:27:00.000+02:002015-08-12T21:27:56.091+02:00#12v12 im August - Von Röcken, Antifaschisten und dem Weißen See<div class="separator" style="clear: both;">
Wieder ein Zwölfter, wieder zwölf Bilder, die anderen gibt es wie immer bei <a href="http://draussennurkaennchen.blogspot.de/2015/08/12-von-12-august-2015.html">Caro</a>.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2hHrlQgVdcD0zjdUsU5l2C_600JggCpERv9Wdh9Av5g1LTrRKs9bMpk8taCjK84my1AfVM1l1WB2LAoHvGSuN3lDCfStzVMGwJkN7qfJKQfzZsilhr5tKG3SJEYrsDymn4fQe8CgRRtKx/s640/blogger-image-761532166.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2hHrlQgVdcD0zjdUsU5l2C_600JggCpERv9Wdh9Av5g1LTrRKs9bMpk8taCjK84my1AfVM1l1WB2LAoHvGSuN3lDCfStzVMGwJkN7qfJKQfzZsilhr5tKG3SJEYrsDymn4fQe8CgRRtKx/s640/blogger-image-761532166.jpg" /></a></div>
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Die Katzen wünschen einen guten Morgen!</div>
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In unserem Kiez sind die Straßen nach Antifaschisten benannt, seit ein paar Tagen hängen überall auf meinem Weg zur Tram diese Texte über Erich Weinert.</div>
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Wie lange wird es wohl noch Erdbeeren geben? Ich kaufe gleich mal ein Kilo. Die Frau da trägt den gleichen Rock, den ich gestern anhatte.</div>
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Im Konferenzraum im Büro läuft grad ein Video vom Auftritt der Beatles im Shea Stadium. Wahrscheinlich nur, um den Sound zu testen, aber hey, so kann der Tag doch gut anfangen.</div>
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Ich kaufe mir beim Brötchenmann eine Quark-Stulle mit Gemüse und einen Grießbrei mit Kirschgrütze</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3CfHnG0kPo5uCvRuFfwOY6Y1yqfFKyXLNMtY95bONUsdfJQ5Rrll-FGCxNI9Kl6QP9ehypRfnnfhbjsWBSv4FQT98NI_hAkShWEFl5NCf9w9wicHoDOxczh0HAzZpLWx3C7jLORggSTxV/s640/blogger-image-785795028.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3CfHnG0kPo5uCvRuFfwOY6Y1yqfFKyXLNMtY95bONUsdfJQ5Rrll-FGCxNI9Kl6QP9ehypRfnnfhbjsWBSv4FQT98NI_hAkShWEFl5NCf9w9wicHoDOxczh0HAzZpLWx3C7jLORggSTxV/s640/blogger-image-785795028.jpg" style="cursor: move;" /></a></div>
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In der Mittagspause laden mich die Eltern auf ihren Balkon ein. Es gibt Zucchini mit Ei und zum Nachtisch frisch gebackenen Pflaumenkuchen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1HozKIw7rnG3TzbfDc3ax0N3pG5Eg8oqGVhsshpEfCxjzwZ6zfwAkBqg7RO0USZGzIFulJZPJHHVbCOz9gRFu7Z2YKiBcoZu4RZL3wnUKl8LEgWz2LFdlT2JVBrMbwquOxf3fdMERtQdE/s640/blogger-image--162228031.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1HozKIw7rnG3TzbfDc3ax0N3pG5Eg8oqGVhsshpEfCxjzwZ6zfwAkBqg7RO0USZGzIFulJZPJHHVbCOz9gRFu7Z2YKiBcoZu4RZL3wnUKl8LEgWz2LFdlT2JVBrMbwquOxf3fdMERtQdE/s640/blogger-image--162228031.jpg" /></a></div>
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Feierabend-Fahrstuhl-Füße</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2yPWO8W70q-Wdq2B5exXaa9FO0GNrYqUt_QA8G3_QWyD-3ZZLWq9Rc-AMBcKZcAqne4N_IoXLTImtQfF1elaHKUddqNclGFQdv46h-afoNRIfw6mQiac8786x9R4lt9Ee1TX82SC-DRj_/s640/blogger-image-1665664215.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2yPWO8W70q-Wdq2B5exXaa9FO0GNrYqUt_QA8G3_QWyD-3ZZLWq9Rc-AMBcKZcAqne4N_IoXLTImtQfF1elaHKUddqNclGFQdv46h-afoNRIfw6mQiac8786x9R4lt9Ee1TX82SC-DRj_/s640/blogger-image-1665664215.jpg" /></a></div>
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In der U-Bahn noch ein Rock, den ich mal besessen habe (also das Modell), wer mich aus Rostocker oder Torontoer Zeiten kennt, erinnert sich vielleicht noch.</div>
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Ich fahre vom Büro aus wie gestern an den Weißen See und gehe schwimmen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6slYaO-j2dvSdRF0YOYLKkkZhDDYizV1shlhRd0ufR4aeqDcaMismukeFqvpkexh1FymuhMt9M_q51Dm3oBXb_pZqf8H-SfxygF-lKxE3wj-myLR5s-9t5_LRYCvLsFGmcE2yQ7_nfofb/s640/blogger-image--1188273886.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6slYaO-j2dvSdRF0YOYLKkkZhDDYizV1shlhRd0ufR4aeqDcaMismukeFqvpkexh1FymuhMt9M_q51Dm3oBXb_pZqf8H-SfxygF-lKxE3wj-myLR5s-9t5_LRYCvLsFGmcE2yQ7_nfofb/s640/blogger-image--1188273886.jpg" /></a></div>
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Nach einer knappen halben Stunde werden mir die Arme schwer - temperaturmäßig hätte ich noch gekonnt, das Wasser war toll! Ich setze mich noch mit ein paar Erdbeeren ans Ufer und blicke auf den See hinaus.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi95biavjrK8Eh14aDVd2HVU3F9EpaKv6tT5F6Q3mHR3L0YVC6n55fNWKZO1lEfSl5dz9XxI0QZWuUP9Nwc3XTTWhGxEdYxMAmtZUbrE2zO6EyA8-JVYkZsso9LbzZqtQK_iTmnN21qufTA/s640/blogger-image-1676415682.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi95biavjrK8Eh14aDVd2HVU3F9EpaKv6tT5F6Q3mHR3L0YVC6n55fNWKZO1lEfSl5dz9XxI0QZWuUP9Nwc3XTTWhGxEdYxMAmtZUbrE2zO6EyA8-JVYkZsso9LbzZqtQK_iTmnN21qufTA/s640/blogger-image-1676415682.jpg" /></a></div>
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Im Park am Weißen See stehen diese beiden Arbeiter rum, muss mal recherchieren, wer die sind...</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvRleAyr-nnI4tVuOp7zeD6yFIrhLDgI2N-7_ah9bnaf2UQjpbTV5u9agquAOzJHLd6M-ABk8gOtd5L7gDmp7hChzBhWGCVCpWQzdxMKKZBhfwWMTb6ajLTvxkTRbuL_bbFE49lS3NM0b5/s640/blogger-image-775877226.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvRleAyr-nnI4tVuOp7zeD6yFIrhLDgI2N-7_ah9bnaf2UQjpbTV5u9agquAOzJHLd6M-ABk8gOtd5L7gDmp7hChzBhWGCVCpWQzdxMKKZBhfwWMTb6ajLTvxkTRbuL_bbFE49lS3NM0b5/s640/blogger-image-775877226.jpg" /></a></div>
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Diese kleine niedliche Apotheke in der Berliner Allee ist mir gestern schon aufgefallen. Direkt gegenüber befindet sich übrigens der Kinderladen Miekematze.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD7Z8KQ9Zblpo3NjTnRKyZS_LB1cJMrWbhnALSw27aOdkl7JhQnmnWpfAsJVR8x_pNTrQrx4yxDwy_gX0voExyBxNMvf-rXWaaqC76_PA5thde8sbj5uwl8hTIzcOtq-lesLcfOz1qI6vb/s640/blogger-image-2008885737.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD7Z8KQ9Zblpo3NjTnRKyZS_LB1cJMrWbhnALSw27aOdkl7JhQnmnWpfAsJVR8x_pNTrQrx4yxDwy_gX0voExyBxNMvf-rXWaaqC76_PA5thde8sbj5uwl8hTIzcOtq-lesLcfOz1qI6vb/s640/blogger-image-2008885737.jpg" /></a></div>
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Zuhause gibt es ein schnelles, sehr leckeres Abendbrot: Spaghetti mit Tomatensaucenresten, Pecorino fresco, Oliven und Artischocken.</div>
loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-46490639733424731802015-08-10T20:50:00.000+02:002015-08-10T20:50:12.984+02:00Goodie Bag 10.08.2015Dieses Internet ist ja nicht nur eine riesige Kopiermaschine (sagt <a href="http://www.twitter.com/mspro">@mspro</a> in <a href="http://www.ctrl-verlust.net/buch/">Das Neue Spiel</a>), sondern auch ein großes Netz (haha), das von Links lebt. Den ganzen Tag liest man Sachen und an einigen möchte man seine Mitmenschen teilhaben lassen, mal auf Twitter, mal auf Facebook, mal per Mail oder WhatsApp... Und manchmal weiß ich nicht so recht, wem ich das so weiterreichen soll. Für diese (und all die anderen Fälle, die ja sonst zu schnell in den Tiefen der Timelines verschwinden) habe ich mir gedacht, ich schnüre einfach ab und zu ein Goodie Bag mit Leckereien zusammen und teile mit Euch!<br />
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<li><a href="http://www.twitter.com/tante">@tante</a> schreibt darüber, wie man mit einem ganz einfachen Trick der Political Correctness-Falle ("Hilfe, man will uns unterdrücken!") entkommen kann, zitiert den sowieso sehr lesenswerten <a href="http://neilgaiman.com/">Neil Gaiman</a> und hat sogar ne Chrome-Extension dafür <a href="https://tante.cc/2015/08/10/political%E2%80%8B-correctness-und-respekt/">programmiert</a>.</li>
</ul>
<ul>
<li>Bei Netflix führt man jetzt ein spannendes neues Elternzeit-Modell ein (in den USA ist da ja gesetzlich nichts weiter vorgesehen und die Regelung liegt alleine in der Verantwortung der Unternehmen bzw. Bürger. Eltern können bei Netflix jetzt ein ganzes Jahr lang mit den Kindern zuhause bleiben, ohne dass sie Gehaltseinbußen haben müssen. Sollte man sich mal genauer angucken, nämlich hier in <a href="https://twitter.com/Fraeulein_Tessa">@fraeulein_tessa</a>'s <a href="https://editionf.com/Unbegrenzte-Elternzeit--Netflix-machts-moeglich">Artikel</a> bei <a href="https://editionf.com/">Edition F</a></li>
</ul>
<ul>
<li><a href="https://twitter.com/Whitey_chan">Katharin</a>, die gerade ein Jahr lang in Beijing studiert hat, erzählt in der <a href="http://www.nzz.ch/">Neuen Zürcher Zeitung</a> über chinesisches Essen, und zwar nicht so sehr <a href="http://www.nzz.ch/meinung/blogs/teehaus/529/2015/08/09/essrituale-auf-den-tisch-und-gut-vermischen/">das Was, sondern das Wie.</a> Wir waren gestern auch beim <a href="http://www.stilinberlin.de/2013/01/food-in-berlin-wok-show.html">Chinesen</a> und ich hätte mir eine größere Runde gewünscht, um mehr spannende Gerichte probieren zu können!</li>
</ul>
<ul>
<li>Bereits vorgestern schrieb <a href="https://twitter.com/frau_meike">@frau_meike</a> über Die Sonne der eigenen Anständigkeit und ruft uns Anständige dazu auf, den Mund aufzumachen gegen Fremdenhass, Rassismus und die sogenannten "besorgten Bürger". <a href="http://www.fraumeike.de/2015/die-sonne-der-eigenen-anstaendigkeit/">Jawollja!</a></li>
</ul>
<ul>
<li><a href="https://twitter.com/novemberregen">@novemberregen</a> schreibt im Prinzip zum selben Thema: <a href="http://novemberregen.blogger.de/stories/2522791/">Das Wir und wie dehnbar es ist</a>, und kommt zu einem interessanten Schluss, der einiges über die Psyche der Wir-und-Ihr-Sager aussagt.</li>
</ul>
<ul>
<li>Im österreichischen <a href="http://www.derstandard.at/">Der Standard</a> erschien gestern die <a href="http://mobil.derstandard.at/2000020396192/Fluechtlinge-und-teure-Smartphones-Hetze-ohne-Fakten?utm_content=buffer5c12f&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer">Argumentationshilfe gegen das blöde Flüchtlinge-haben-teure-Smartphones-Vorurteil</a>, abspeichern und zu gegebenem Anlass wieder hervorholen!</li>
</ul>
<ul>
<li>Die <a href="http://www.twitter.com/kaltmamsell">@kaltmamsell</a> machte sich trotz Hochsommer einen <a href="http://www.vorspeisenplatte.de/rezepte/arroz-con-leche-spanischer-milchreis.htm">Arroz con leche</a> und der wird hier demnächst auch einmal auf dem Tisch stehen.</li>
</ul>
<ul>
<li>Und zum Schluss: Auf <a href="http://www.berlin-hilft-lageso.de/">Berlin hilft #lageso</a> kann man sich informieren, wie man die Geflüchteten in dieser Stadt am besten unterstützt, wo und was man Spenden kann, welche anderweitige Hilfe evtl. gebraucht wird usw.</li>
</ul>
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loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-54901780128704204322015-08-08T08:59:00.002+02:002015-08-08T08:59:51.365+02:00Lackierte Pflaumentarte nach Mme. Grain de Sel<div class="separator" style="clear: both;">
Auf dieses Rezept stieß ich auf der Suche nach neuen, anderen Pflaumenkuchen, als der Hase mit einem 5-l-Eimer voller frisch gepflückter Pflaumen nach Hause kam. (In den Höfen hier stehen jede Menge Obstbäume, an denen man sich frei bedienen kann - daher stammen auch unser diesjähriger Kirschwein und der Apfelmus vom letzten Jahr.) Ich habe ja überhaupt nichts gegen den alten Klassiker Hefeteig-Pflaumen-Streusel, wirklich. Aber neue Wege zu gehen, reizte mich dann doch mehr, zumal ich in diversen Foodblogs (die ich genauso gerne <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/08/warum-ich-familienblogs-lese.html">wie Elternblogs</a> lese ;)) ja ständig neue Inspirationen bekomme. </div>
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<span style="color: black;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAtnIC8tfVNsvrQ_Hz_mwhwyv_JbYTW_18UqkAHXAcgnYv1dypZgT6J-OKJohRNBjmVzgzLlAaeo1kmvHsoifii83A8btFvelp8tm-Dfpt07i4YkRPyZ-18x8tigwZzpvp9wqBesSI8-UN/s640/blogger-image--1973641642.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0); margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAtnIC8tfVNsvrQ_Hz_mwhwyv_JbYTW_18UqkAHXAcgnYv1dypZgT6J-OKJohRNBjmVzgzLlAaeo1kmvHsoifii83A8btFvelp8tm-Dfpt07i4YkRPyZ-18x8tigwZzpvp9wqBesSI8-UN/s640/blogger-image--1973641642.jpg" /></a></span></div>
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Das Rezept für die lackierte Pflaumentarte habe ich bei <a href="https://getpocket.com/a/read/998807790">Mme. Grain de Sel</a> entdeckt, bei deren Essensbildern mir immer sofort das Wasser im Munde zusammenläuft und sich meine Seele unter südfranzösischer Sonne wähnt. Ich besorgte mir also einen fertigen Blätterteig (Hab mir sagen lassen, dass das völlig OK ist, den nicht selbst zu machen...) und Sahne und dann konnte es losgehen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV_y6O4jmzuC8AExvkfGBRFDBMdKt5WKtWJKyYVn0sS7T_zsK-Q5yuhD7qVbno5SWHW5ExTTPMylK23T4tyFIUGWV_gVQsdpyPnR1QJOybZvJB44RHI2NEMV8PpGSadGKNlEQ7gclu_03k/s640/blogger-image--1082455391.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV_y6O4jmzuC8AExvkfGBRFDBMdKt5WKtWJKyYVn0sS7T_zsK-Q5yuhD7qVbno5SWHW5ExTTPMylK23T4tyFIUGWV_gVQsdpyPnR1QJOybZvJB44RHI2NEMV8PpGSadGKNlEQ7gclu_03k/s640/blogger-image--1082455391.jpg" /></a></div>
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<b>Rezept</b></div>
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1 Blätterteig</div>
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1 Becher Sahne</div>
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400 g Pflaumen für die Tarte (hab ich nicht abgewogen, von meinen großen habe ich etwa 12 gebraucht)</div>
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2 TL Rohrzucker und 1 TL Zimt für die Tarte</div>
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100 g Pflaumen für den Lack (die hab ich abgewogen, um die richtige Konsistenz hinzukriegen)</div>
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40 g Rohrzucker für den Lack</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg20xdF3ItKDn4wMm4YtHBHst3O-PwwMTjJ1sojdnz17mAolZndTpzU910t_3S-j6UNgQx6OuvztBodXIrBv-Vutowct3soFgIY-V-oCFsYH2KQu65dIqh-VSz54e0fnqdVylXwH1LVtHUu/s640/blogger-image--263770199.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0); margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="color: black;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg20xdF3ItKDn4wMm4YtHBHst3O-PwwMTjJ1sojdnz17mAolZndTpzU910t_3S-j6UNgQx6OuvztBodXIrBv-Vutowct3soFgIY-V-oCFsYH2KQu65dIqh-VSz54e0fnqdVylXwH1LVtHUu/s640/blogger-image--263770199.jpg" /></span></a></div>
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Zunächst einmal soll der Teig etwas ausgerollt werden, dann wird ringsherum etwa ein Zentimeter abgeschnitten. Der neue Rand wir mit Wasser eingepinselt und dann mit den Abschnitten erhöht - umklappen geht bestimmt auch ganz gut. Danach kommt die Sahne zum Einsatz, mit der der Boden eingestrichen wird.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq1DWIzcK9pQIjM0OWNZOvD5JUtMIgfq0jUmU1INTxSGMqL7QuyO1Ou3UjFei5X-zEh4hXgg1QH8OoPd-ZMBjOEVUwkX5s3FU-__n_DPna1DNeMc_X1tG5owMC_9XLVYu4V2PyjyNz235l/s640/blogger-image-1885311864.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq1DWIzcK9pQIjM0OWNZOvD5JUtMIgfq0jUmU1INTxSGMqL7QuyO1Ou3UjFei5X-zEh4hXgg1QH8OoPd-ZMBjOEVUwkX5s3FU-__n_DPna1DNeMc_X1tG5owMC_9XLVYu4V2PyjyNz235l/s640/blogger-image-1885311864.jpg" /></a></div>
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Dann sieht das Rezept vor, aus Rohrzucker und frisch gemahlenem Zimt eine Zimt-Zucker-Mischung herzustellen. Eigentlich hätte ich sowas auch fertig gemischt da, bzw. auch fertig gemahlenen Zimt um neu zu mischen. Aber ich halte mich ja gerne ans Rezept und Zimtstangen habe ich auch vorrätig, also rieb ich sie fleißig über meine kleinste Reibe und es roch wirklich toll. Ob es den Aufwand geschmacklich wert ist, kann ich nicht sagen, aber haptisch und olfaktorisch war es wirklich ein Erlebnis. Die Hälfte der Zimt-Zucker-Mischung wird auf dem Tarteboden verteilt. (Ja, das Foto habe ich mit den Augen gemacht ;))</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7OPuemCGoFxht_mpUzL3GfLTSB6wbj9tlaHXZOGLRb-CtofRtLgSrP2ytqHTRZjTPEESnRoAy-HYP5CS4tcY5tUOtI6lmDO2frdExAHU-FamS3AAYbSTFqX2L8d1XmCcfwmX10jNF-FET/s640/blogger-image--267982419.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7OPuemCGoFxht_mpUzL3GfLTSB6wbj9tlaHXZOGLRb-CtofRtLgSrP2ytqHTRZjTPEESnRoAy-HYP5CS4tcY5tUOtI6lmDO2frdExAHU-FamS3AAYbSTFqX2L8d1XmCcfwmX10jNF-FET/s640/blogger-image--267982419.jpg" /></a></div>
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Als nächstes kam die feinmotorische Herausforderung, die sehr saftigen, weichen Pflaumen nach dem Halbieren in feine Scheiben zu Schneiden und diese dachziegelartig auf dem Teig auszulegen. War aber dann erstaunlich meditativ und hinterher war ich stolz wie Bolle auf mein Pflaumendach, vor allem, weil sich die Sonne die ganze Zeit auf dem rot-gelben-Wunderwerk ergosss - nach haptischen und olfaktorischen Highlights nun also auch noch Streicheleinheiten für Augen und Seele, mit Zucker obendrauf. Also, Zimtzucker, der zweiten Hälfte, Ihr versteht...</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEid6O_9KTjg-qh1A-gv4E8n0TyIZDg8JGwvr9Y3wYqbnwMacULuL1WqZFAwvh79JJtI5qx3iwEfEQT1VvGK71ctn7QIjGya0Y_W1T7sBpE9EjWuWdjqLy8TAuYW5bkg6JWpsUKcf_Qzh_tR/s640/blogger-image--1847011575.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEid6O_9KTjg-qh1A-gv4E8n0TyIZDg8JGwvr9Y3wYqbnwMacULuL1WqZFAwvh79JJtI5qx3iwEfEQT1VvGK71ctn7QIjGya0Y_W1T7sBpE9EjWuWdjqLy8TAuYW5bkg6JWpsUKcf_Qzh_tR/s640/blogger-image--1847011575.jpg" /></a></div>
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Während die Tarte dann im Ofen vor sich hinbuk, stellte ich den Lack her. Noch einmal 100 g Pflaumen wurden sehr klein geschnitten, mit 40 g Zucker vermengt und auf kleiner Flamme geköchelt, bis sie schön matschig waren und jede Menge Saft entstanden war. Dann passierte ich die Masse durch ein Sieb und stellte sie beiseite, bis die Tarte aus dem Ofen kam. Am Ende wurden die Teigränder mit dem Pflaumenlack bestrichen (und der Rest davon noch über den Pflaumen verteilt) - fertig!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8NMvxpatHQMT6mtxNGNEkggB5uhSHsbKf_Yj8qlRvIafIPcnloZ-IQkYJaWksnrwPxBTYXv-v6gQZjx7V7GZFPb4E4L-1RGr6ZRdwWMjqREJRTmBGC0AwD9L5cmkU63UoYddnubbalUwp/s640/blogger-image--1147873110.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8NMvxpatHQMT6mtxNGNEkggB5uhSHsbKf_Yj8qlRvIafIPcnloZ-IQkYJaWksnrwPxBTYXv-v6gQZjx7V7GZFPb4E4L-1RGr6ZRdwWMjqREJRTmBGC0AwD9L5cmkU63UoYddnubbalUwp/s640/blogger-image--1147873110.jpg" /></a></div>
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Mme. Grain de Sel empfiehlt das Essen in noch warmem Zustand und mit Schlagsahne. Uns hat es angesichts der hohen Temperaturen auch kalt (kalt ist ja in dem Fall ein dehnbarer Begriff) und ohne Schlagsahne geschmeckt. Das kann man also halten, wie man will.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVkDTjwd73RDeZwBueVEnhgliAiKc1Mj6YV-__pbAm0KZ-HoCJk9yFyEXFACR3l2p5ElNG4zECe7uMTzwzwf4xZtivVxZhzHXuIgYTPi2wYQ5a_UhHbZI9dX6M1DQw9zQxk8sM4rI83wq4/s640/blogger-image-433925384.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVkDTjwd73RDeZwBueVEnhgliAiKc1Mj6YV-__pbAm0KZ-HoCJk9yFyEXFACR3l2p5ElNG4zECe7uMTzwzwf4xZtivVxZhzHXuIgYTPi2wYQ5a_UhHbZI9dX6M1DQw9zQxk8sM4rI83wq4/s640/blogger-image-433925384.jpg" /></a></div>
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<br />loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-76742245013964571222015-08-06T09:11:00.001+02:002015-08-06T09:11:15.649+02:00Warum ich Familienblogs lese......habe ich ausführlich drüben bei <a href="http://fruehesvogerl.blogspot.de/2015/08/familienblogs-sind-politisch.html">Bettie</a> beantwortet. Und weil ja dann jetzt bestimmt alle überzeugt sind und auch Familienblogs lesen wollen, liste ich Euch hier nochmal meine liebsten Blogs zum Thema in zufälliger Reihenfolge auf. Viel Spaß beim Stöbern!<br />
<br />
<b>Tolle Familienblogs, nicht nur für Eltern:</b><br />
<b><br /></b>
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<ul>
<li><a href="https://schwangerinschoeneberg.wordpress.com/">Schwanger Schmarotzen in Schöneberg</a></li>
<li><a href="http://dasnuf.de/">Das Nuf Advanced</a></li>
<li><a href="http://geborgen-wachsen.de/">Geborgen Wachsen</a></li>
<li><a href="http://www.frau-mutti.de/">Frau Mutti</a></li>
<li><a href="http://bruellen.blogspot.de/">Gut Gebrüllt</a></li>
<li><a href="http://fruehesvogerl.blogspot.de/">Das frühe Vogerl</a></li>
<li><a href="http://www.herzdamengeschichten.de/">Herzdamengeschichten - Buddenbohm und Söhne</a></li>
<li><a href="http://www.daily-pia.de/">Bis einer heult</a></li>
<li><a href="https://inguterhoffnung.wordpress.com/">In guter Hoffnung</a></li>
<li><a href="http://www.familienbetrieb.info/">Familienbetrieb</a></li>
<li><a href="http://frische-brise.blogspot.de/">Frische Brise</a></li>
<li><a href="http://grossekoepfe.blogspot.de/">Große Köpfe</a></li>
<li><a href="http://kaiserinnenreich.de/">Kaiserinnenreich</a></li>
<li><a href="http://www.zockt.com/vonguteneltern/">Von guten Eltern</a></li>
<li><a href="http://berlinmittemom.com/">Berlin Mitte Mom</a></li>
<li><a href="https://fuckermothers.wordpress.com/">Fuckermothers</a></li>
<li><a href="http://novemberregen.blogger.de/">Novemberregen</a>3</li>
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loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-57452817277372628472015-08-05T21:38:00.001+02:002015-08-05T21:39:57.451+02:00Tagebuch-5 im August - Urlaubs-EditionEs ist der 5. des Monats, <a href="http://bruellen.blogspot.de/">Frau Brüllen</a> fragt: <a href="http://bruellen.blogspot.de/2015/08/wmdedgt-0815.html">WMDEDGT?</a> und ich reagiere so:<br />
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Nach dem übervollen, aber wundertollen Tag <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/08/so-summer-much-love.html">gestern</a> lasse ich es heute deutlich ruhiger angehen, denn mein Urlaub soll ja nicht in Stress ausarten. Deswegen bleibt der Wecker wieder umgestellt. Trotzdem wache ich kurz vor 6 das erste Mal aus, weil ein kalter Wind mir um die Schultern weht. Fröstelnd mache ich die Fenster zu, die wir aufgrund der gestrigen Hitze sperrangelweit und auf Durchzug geöffnet hatten. Dann kuschele ich mich wieder zurück ins Bett und als ich das nächste Mal die Augen öffne ist es schon nach halb 9 und der Hase bereits aufgestanden.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhc9dJgXED2kvb17SeuJMw-sx4LnWh9T53fBaSOJOm_K3Nec-7-HYkyAfz2H_h7Fx9qjug5os4X6uWT1OyQybxa5ZGMHPcNumlq02lbb6kp_nhIzfhlAbu4gZAKwq-2aK-coNwIJCjpGbe/s640/blogger-image-55088267.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhc9dJgXED2kvb17SeuJMw-sx4LnWh9T53fBaSOJOm_K3Nec-7-HYkyAfz2H_h7Fx9qjug5os4X6uWT1OyQybxa5ZGMHPcNumlq02lbb6kp_nhIzfhlAbu4gZAKwq-2aK-coNwIJCjpGbe/s640/blogger-image-55088267.jpg" /></a></div>
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Ich schaue kurz auf dem Handy nach, was im Internet so los ist und stehen dann auf und mache Frühstück. Dabei wandern Erdbeeren, Pflaumen und eine Banane mit etwas Milch in den Mixer und wir brauchen die Reste des selbstgebackenen Brotes auf - heute wird also wieder gebacken werden. Nach dem Essen zieht mich erst einmal das Sofa magisch an und ich verblogge den gestrigen Tag und verbringe dann mehrere Stunden mit wichtigen Recherchetätigkeiten. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjogiok7WnBft_O44mOlYbFJ2wWVcTotKeXU_QzvIpxE5nxGAfrFn1Y0Eq8Yj_QVMb8eM0yt7ckmoG6-ohGptqq7A8EGf7dD5vk7FocqQhg6jxFVwHLlFl-VhpMzBijjZfr4jNW8MAMWsvc/s640/blogger-image-922247511.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color: rgba(255, 255, 255, 0); margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="color: black;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjogiok7WnBft_O44mOlYbFJ2wWVcTotKeXU_QzvIpxE5nxGAfrFn1Y0Eq8Yj_QVMb8eM0yt7ckmoG6-ohGptqq7A8EGf7dD5vk7FocqQhg6jxFVwHLlFl-VhpMzBijjZfr4jNW8MAMWsvc/s640/blogger-image-922247511.jpg" /></span></a></div>
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Dann kämpfe ich mit den unfreiwilligen Dreadlocks in meinem Haar, die sich weder durch Detangling Spray noch spezielle Bürsten komplett beseitigen lassen. Als ich bereits völlig abgekämpft bin, kapituliere ich und lasse den Hasen eine dicke Strähne abschneiden - ist immer noch genug da. Danach habe ich mir zur Erholung ein gemütliches langes Bad verdient - seitdem klar ist, dass wir fürs letzte Jahr eine NebenkostenRÜCKzahlung von 400 € bekommen, beschwert sich der Hase auch gar nicht mehr über meine Badeaffinität. Stattdessen bäckt er Brot, was eine viel bessere Nutzung seiner Energiereserven darstellt. ;)</div>
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Dann war ich aber auch endlich dran mit Aktivität. Denn auch, wenn ich für alles andere zu faul bin: Kochen und Backen geht irgendwie immer. Zuerst wagte ich mich an die lackierte Pflaumentarte von Mme. Fleur de Sel, die allerdings erst morgen verkostet und dann gegebenenfalls auch verbloggt wird. Lecker genug duften tut sie in jedem Fall.</div>
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Danach war es schon Zeit für die Vorbereitung des Abendbrots - zum Mittag hatte es nur Schokolade gegeben, daher war der Hunger groß und das Essen stand ausnahmsweise schon gegen 19 Uhr auf dem Tisch. Es gab einen lauwarmen Kartoffel-Bohnen-Salat mit Ei, Wildkräutern und Vinaigrette und dazu das frisch gebackene Brot sowie einen grünen Nachtischsalat mit einem Zitrone-Sahne-Dressing.</div>
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Nach dem Essen schwangen wir uns auf unsere Räder und fuhren quer durch den Prenzlauer Berg zu unserer kleinen Piraten-Pflegekatze. Da sie nach ihrer <a href="http://loosysays.blogspot.com/2015/06/nimbins-erstes-mal-als-blutspender.html">Operation</a> noch ordentlich aufgepäppelt werden muss, versorgen wir sie mit verschiedensten Futtersorten, Leckerlis und Streicheleinheiten.</div>
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Wieder zuhause angekommen, mache ich auch unser Katzenklo sauber und dann verziehen wir uns mit Katzen, Mango-Fruchtsecco und einem Film aufs Sofa. Gute Nacht allerseits!</div>
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loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-51612279413304034952015-08-05T11:28:00.000+02:002015-08-05T12:18:50.665+02:00So summer, much love<div class="separator" style="clear: both;">
Gestern war ein wundervoller <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/08/endlich-wieder-sommerferien.html">Sommerferientag</a> für mich. Obwohl ich wirklich die ganze Zeit unterwegs war und heute zum Ausgleich erstmal ein wenig Ruhe brauche, waren die vielen Dinge, die ich erlebt habe, jedes für sich wirklich toll und ganz unspontan war das ganze auch nicht, denn von den sechs Programmpunkten waren nur drei vorher verabredet, die anderen drei ergaben sich im Laufe des Tages.</div>
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Gleich morgens traf ich mich mit der lieben <a href="http://geborgen-wachsen.de/">@fraumierau</a>, um mir meine Kuchenform wieder abzuholen, die am Sonntag bei ihr gelandet war. Zusammen mit den beiden Kindern, von denen ich ja spätestens seit Sonntag riesiger Fan bin, gingen wir ein Eis essen und dann auf den Spielplatz, wo ich von den Kiddies vielseitig eingesetzt wurde: zum Wasser bringen, Kuchen backen, Burgen bauen und beim Klettern auffangen. Hätte ich nicht noch andere Verabredungen gehabt, ich wäre am liebsten den ganzen Tag geblieben (und der Hase scheint mir jetzt ein wenig eifersüchtig zu sein, denn er hat starke knapp 3-jährige Konkurrenz bekommen!). </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIPubgYR5J1pfBlRzeGTWtkcbOXdI3rXlHHbWzHEkIJ3wuxWvOxaNF3eVW3S-4I7m-EUWru3bV-0pK4eWdGryMNMm5lh2_7h2sTnu7tJ5lG1puj_gxPTYvSAaYcpePui0duxBd6Z2q92xe/s640/blogger-image-397060113.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgIPubgYR5J1pfBlRzeGTWtkcbOXdI3rXlHHbWzHEkIJ3wuxWvOxaNF3eVW3S-4I7m-EUWru3bV-0pK4eWdGryMNMm5lh2_7h2sTnu7tJ5lG1puj_gxPTYvSAaYcpePui0duxBd6Z2q92xe/s640/blogger-image-397060113.jpg" /></a></div>
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Als die Mittagszeit heranrückte, riss ich mich dann allerdings doch los, klopfte mir Sand und Matsch von der Hose und fuhr mit S- und U-Bahn raus zum Strandbad Jungfernheide, wo ich mit dem Mann und einer lieben Freundin ein paar Stunden mit Baden, Sonnen, Picknicken und Quatschen verbrachte. Die Verabredung dazu entstand übrigens morgens auf dem Weg zu den Mieraus. Spontanität können wir. Ich war ja zunächst ein wenig skeptisch und fragte mich, warum ich denn für Baden mit Eintritt bis tief in den Westen fahren sollte, wo wir doch Weißen See, Orankesee und Co. quasi um die Ecke haben. Dann war das Bad aber doch sehr schön und nicht einmal besonders voll, so dass wir vielleicht demnächst nochmal die Strecke auf uns nehmen. </div>
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Der nächste Termin war dann wieder von langer Hand geplant und hatte eigentlich überhaupt nichts mit Urlaub zu tun: Ein Gespräch mit meinem Bankberater. Allerdings hatte ich diesmal zum ersten Mal den Hasen dabei und weiß jetzt, dass solche Gespräche auch extrem lustig sein können. Innerhalb von zwei Minuten fing der Hase an, meinen Bankberater zu duzen. Dann gaben sie sich relativ schnell Döner- und Clubtipps und tauschten sich über ihre Anlageerfahrungen aus. Am Ende verließen wir die Filiale allesamt per Du miteinander und mit wertvollen Tipps und ohne etwas unterschrieben zu haben. Kann man so machen. Ich glaube demnächst nehme ich den Hasen auch mit, wenn ich mit Ärzten oder meinem Chef rede und setze Telefonkonferenzen mit Finanzamt und Versicherungsheinis und ihm an. </div>
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Wir machten einen kurzen Zwiscchenstopp zuhause, fütterten die Katzen, hängten die Wäsche auf und der Hase kaufte sich Tickets fürs <a href="http://www.reggaejam.de/home/">Reggae Jam</a> im nächsten Jahr. Dann war es auch schon wieder Zeit für den letzen regulären Termin des Tages: Das Hochzeitstag-Essen (39 Jahre!) mit meinen <a href="http://trimaris.blogsport.de/">Eltern</a> im <a href="http://gorki-park.de/">Gorki Park</a>. Wir futterten uns durch eine gigantische Vorspeisenplatte mit eingelegten Pilzen, Rote Beete-, Möhren- und Rettich-Apfel-Salat, Ei mit Kaviar, Heringstatar, Schinken und mehr und kämpften uns dann im Hauptgang durch verschiedene Varianten von Pelmeni und Wareniki - alles bei sommerlicher Hitze, wohlgemerkt. Deswegen verzichteten wir auch auf Vodka und schwere Desserts und holten uns lieber noch schnell ein veganes Sorbet bei Süße Sünde nebenan - ich hatte Himbeer-Ingwer und war sehr zufrieden mit meiner Wahl.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6EdZOSYZMfux_-cCYF-CMhxcneegrHGfZPn6B5brM3ZsFVbqxn1bl8QgH7oFCezTMrFkediLh_TCI-JXLBb2dwN0-WCzjy_Ig9AH0dVdzyo_ku5RtpXl7vxru14ayCQ4U0eVFCJE_qGyn/s640/blogger-image-39559443.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6EdZOSYZMfux_-cCYF-CMhxcneegrHGfZPn6B5brM3ZsFVbqxn1bl8QgH7oFCezTMrFkediLh_TCI-JXLBb2dwN0-WCzjy_Ig9AH0dVdzyo_ku5RtpXl7vxru14ayCQ4U0eVFCJE_qGyn/s640/blogger-image-39559443.jpg" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSaUStRRCWwAfLMTQzOS9e2kVZkWO27QdGltYe0daFayOB3-w3rtPLV4Dw6kTBEWpSTzUCeraYCwFPLalGV73VSRDHzjTIqTMu2KoZFIMwVTM45UnLTIZ_XqUl-6qReQbTWuBj2uYLpVkd/s640/blogger-image-2002451505.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSaUStRRCWwAfLMTQzOS9e2kVZkWO27QdGltYe0daFayOB3-w3rtPLV4Dw6kTBEWpSTzUCeraYCwFPLalGV73VSRDHzjTIqTMu2KoZFIMwVTM45UnLTIZ_XqUl-6qReQbTWuBj2uYLpVkd/s640/blogger-image-2002451505.jpg" /></a></div>
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<br />
Als nächstes folgte ein Besuch bei unserem Stamm-Katzensitter (vormittags auf dem Spielplatz verabredet), dessen Mieze unser Nimbin neulich <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/nimbins-erstes-mal-als-blutspender.html">Blut gespendet hatte</a>. Das Tierchen ist inzwischen deutlich gesünder und fideler, so dass unser Freund mal für ein paar Tage wegfahren kann und wir in der Zwischenzeit die Fütterung übernehmen werden. Ein bisschen herzerweichend sieht das Kätzchen allerdings doch aus - mit nur noch einem Auge, nachwachsendem Haar an den ehemals rasierten Hinterbeinen und verbundenem Sonden-Schnitt am Hals. Aber es geht aufwärts und wir werden sie in den nächsten Tagen auf jeden Fall ordentlich füttern, damit sie wieder zu Kräften kommt.<br />
<br />
Diesen wundervollen Tag mit lauter netten Menschen, Kindern, Katzen, Sonne, Eis, Baden, gutem Essen und viel Gelächter ließen wir dann noch mit lieben Nachbarn in deren Garten ausklingen - eine Verabredung, die wir im Strandbad getroffen hatten. Erst nach Mitternacht liefen wir dann durch die dunklen Gärten zurück nach Hause, wo uns unsere eigenen Miezen schon sehnsüchtig und mit Appetit auf einen kleinen Betthupferlsnack erwarteten.<br />
<br />
Ein wundervoller Sommertag mit viel mehr Programm als ursprünglich gewollt und geplant, aber eben auch genau richtig, um leere Akkus ordentlich aufzutanken. Danke an alle Beteiligten! <3 nbsp=""></3>loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-48925490666207648652015-08-03T09:41:00.002+02:002015-08-03T09:44:19.650+02:00Endlich wieder SommerferienWas habe ich mich auf diesen Moment gefreut. Zum allerersten Mal seit ich weiß nicht wann - wahrscheinlich seit über fünf Jahren, denn so lange arbeite ich schon in meinem aktuellen Job - habe ich im Sommer einfach mal so frei. So ohne wegfahren, meine ich. Nicht, dass wegfahren nicht total super wäre und normalerweise bin ich auch strenge Verfechterin der Lehre, dass man im Urlaub gefälligst reisen soll (wann denn sonst? eben!), aber ab und an <strike>braucht man</strike> brauche ich auch einfach dieses ausgedehntere Stück Zeit zum Nichtstun, zum In-den-Tag-hinein-leben. Einfach mal morgens noch nicht genau wissen, was man abends machen wird, tief durchatmen und sich einfach treiben lassen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrZrPNqGVVE4FIAM1vHS_wEd4pivo1LQf6Zxz0sZ-6iLGfGNn65kkt5vdFiRgGRNrksnwgexw6195IRF07l-On_3bAnseb2M2K29OoIA-Uolzc8Pw4O_W9HJzI6E2J_BssmHaZl_0a4ySB/s640/blogger-image--1018520374.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrZrPNqGVVE4FIAM1vHS_wEd4pivo1LQf6Zxz0sZ-6iLGfGNn65kkt5vdFiRgGRNrksnwgexw6195IRF07l-On_3bAnseb2M2K29OoIA-Uolzc8Pw4O_W9HJzI6E2J_BssmHaZl_0a4ySB/s640/blogger-image--1018520374.jpg" /></a><br />
<i><br /></i>
<i>Einfach mal Nichtstun</i><br />
<br />
<br />
Da ich dieses Jahr schon zweimal relativ teuer Urlaub gemacht habe, habe ich meinem Konto und mir und mir für diesen Urlaub einfach Ferien wie früher verordnet. Dazu noch im Sommer und dazu noch in Berlin, wo also an jeder Ecke ein Park, ein See, ein Eis locken. Normalerweise verbringe ich den Sommer arbeitend im Büro, reisend im Urlaub, wochenendtrippend irgendwo in Deutschland oder krank im Bett. Einfach mal Zeit zu haben und trotzdem in Berlin zu sein, das ist echt was anderes, das ist wie wieder Sommerferien haben.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTASBBQzpzBYkTXtMR9Gxk6EiqvvQb2Pz8jKnq7AZWK4xbcI6H1XLQlc2PUyy996eVf0LKbWB3pFm-Zh-nPAZSCGaI4DWYiOYinARsS9rK5AbCXrIXFKs6gNp5SoH5XwDXYDcDH7AAh7dp/s640/blogger-image--518673315.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTASBBQzpzBYkTXtMR9Gxk6EiqvvQb2Pz8jKnq7AZWK4xbcI6H1XLQlc2PUyy996eVf0LKbWB3pFm-Zh-nPAZSCGaI4DWYiOYinARsS9rK5AbCXrIXFKs6gNp5SoH5XwDXYDcDH7AAh7dp/s640/blogger-image--518673315.jpg" /></a><br />
<br />
<i>Allerhöchstens noch dem Kater den Kopf halten, damit er besser schlafen kann</i><br />
<br />
<br />
Wahrscheinlich wäre ich nicht ich, wenn es nicht trotzdem bereits ein paar Termine gäbe, die betreffen aber alle solche Sachen, die auch anstünden, wenn ich arbeiten wäre und so kann ich wenigstens drumherum urlaubern. Ein paar Dinge endlich mal erledigen möchte ich auch, aber abgesehen davon ist der große Plan, keinen Plan zu haben. Wenige Treffen mit Freunden und den Eltern sind bisher angedacht, bisher nur einer mit fester Uhrzeit. So kann ich arbeiten.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglz6WEXJWTTTXzMxVw2X6smtGwOj2rYLzDntoYbBbtWYE12xfLLMA-F-nOnLmlxoB1yZHmdDRhn04Vr0DJi2OWWT1zoL-l-5NJ00MTVahYMn76Yzrnh-skaVs7JR-VnkHwRX0Ojuhhugaf/s640/blogger-image--973884445.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglz6WEXJWTTTXzMxVw2X6smtGwOj2rYLzDntoYbBbtWYE12xfLLMA-F-nOnLmlxoB1yZHmdDRhn04Vr0DJi2OWWT1zoL-l-5NJ00MTVahYMn76Yzrnh-skaVs7JR-VnkHwRX0Ojuhhugaf/s640/blogger-image--973884445.jpg" /></a><br />
<br />
<i>Das Draußen lockt</i><br />
<br />
<br />
Ansonsten möchte ich viel lesen, viel schreiben, viel draußen sein (vor allem viel an, im und auf dem Wasser), Obst pflücken und verarbeiten, gut Essen (eh immer), mir die Sonne auf den Bauch und ins Gemüt scheinen lassen und eben einfach: Sein, ohne ständig die Uhrzeit im Rücken zu haben. Mal schauen, wie gut ich das hinbekomme. Gut geklappt hat es zum Beispiel schon am Freitagabend beim Karaoke, wo ich tatsächlich erst das erste Mal wieder auf die Uhr gesehen habe, als andere Leute Ermüdungserscheinungen zeigten und dann doch auch mal nach Hause wollten. Da war es kurz nach 3 und ich noch nichtmal zu drei Vierteln ausgesungen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEMuNGY_NlTwjR3xAvvhAcELSL6o0oUHKy4qOnulpAxLG8N9t5RSHkOEO1HoN5K0OMU_IPY3UMmv1PxVn00yEJE073wbRveh9qDqpO15QiYhK6r__4Cj96PcDDQUWCBtxI6Y4UYQ95xSHp/s640/blogger-image-1499331681.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEMuNGY_NlTwjR3xAvvhAcELSL6o0oUHKy4qOnulpAxLG8N9t5RSHkOEO1HoN5K0OMU_IPY3UMmv1PxVn00yEJE073wbRveh9qDqpO15QiYhK6r__4Cj96PcDDQUWCBtxI6Y4UYQ95xSHp/s640/blogger-image-1499331681.jpg" /></a><br />
<br />
<i>Berliner Spezialitäten testen</i><br />
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Der Samstag verlief dementsprechend tiefenentspannt und langsam, mit "Kuchen backen" als einzigem Programmpunkt. Und der war erst für einen wunderschönen Sonntagsausflug samt Bloggertreffen und Fremdkinderbespaßung (Eigentlich haben die Kinder eher uns bespaßt, ich bin großer Fan der beiden!). Geschwommen bin ich dort auch und hätte ich mir im See nicht irgendwas in den Fuß gerammt, wäre das ein ganz und gar vorbildliches Wochenende geworden. Aber irgendwas ist ja immer und der Hase ist ja gut im Verband anlegen. Es soll mich nicht von weiteren Badereien abhalten...<br />
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<i>Toller Kaffee und toller <a href="https://getpocket.com/a/read/998805715">Kuchen</a> beim Sonntagsausflug</i><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj30jNj-5DAqJD6iM8fsRU4d3fLr6l9HDqXKSZi7rPeInfKG4efv09EAuQyz_yiIkw1qfu0cPbUe3zjnLqyTccKG1dR1HgPZtnb9a1q1eyI58pYDFe1RDGae1XDbMEY9XWx5XUP1oAvyDAb/s640/blogger-image-527626380.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj30jNj-5DAqJD6iM8fsRU4d3fLr6l9HDqXKSZi7rPeInfKG4efv09EAuQyz_yiIkw1qfu0cPbUe3zjnLqyTccKG1dR1HgPZtnb9a1q1eyI58pYDFe1RDGae1XDbMEY9XWx5XUP1oAvyDAb/s640/blogger-image-527626380.jpg" /></a><br />
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<i>Solche Nachbarn möchte ich auch, die einfach Kuchen vorbeibringen</i><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQeZeNKf4-HHWAEkEYKZ7CYhvTvMXo4pNxJxGvnsZca9mUDEU97WgyL5Jz2sjcEClfuIgqMVim65SEGohlO-KKPrYC7x0ODYdi11uMB5PKC2-cKiPTQBU0x38ObgODCyUxUQ_bBi01ZQsL/s640/blogger-image--140408052.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQeZeNKf4-HHWAEkEYKZ7CYhvTvMXo4pNxJxGvnsZca9mUDEU97WgyL5Jz2sjcEClfuIgqMVim65SEGohlO-KKPrYC7x0ODYdi11uMB5PKC2-cKiPTQBU0x38ObgODCyUxUQ_bBi01ZQsL/s640/blogger-image--140408052.jpg" /></a></div>
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<i>Pflaumen aus dem Hof</i></div>
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<i>Sommerliches Abendbrot</i></div>
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<i><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFOdxkMJitJlcrvIoEgJcpd2QgT27ZSTX11rIe2UhHF-RPgbk9R1Abe9_SFocERkYfa7QQVF-Mnk1hRY6JVvyZT8l55Pqs5V9FPoqX5k2CvTx_RrbbTPPZfQNl7HtBREV6Y1RhpCb1llSY/s640/blogger-image--90193141.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFOdxkMJitJlcrvIoEgJcpd2QgT27ZSTX11rIe2UhHF-RPgbk9R1Abe9_SFocERkYfa7QQVF-Mnk1hRY6JVvyZT8l55Pqs5V9FPoqX5k2CvTx_RrbbTPPZfQNl7HtBREV6Y1RhpCb1llSY/s640/blogger-image--90193141.jpg" /></a></i></div>
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<i>Und immer: Eis</i></div>
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loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-47199019854413958182015-07-30T08:05:00.000+02:002015-07-30T08:05:21.577+02:00Sizilianisches Couscous mit gebackener Zucchini und Tasca LeoneDer zweite <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/07/vorschau-paddeln-und-leone.html">hier</a> versprochene Blogpost bezog sich auf das Essen, dass ich uns am Sonntag nach der <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/07/vom-paddeln-und-schlemmen.html">Paddelei</a> gekocht habe. Im Prinzip hatte ich mir schon auf den Mecklenburger Seen Gedanken darüber gemacht, was ich kochen will: Wir haben noch riesengroße Zucchini aus Hasebruders Garten, die verarbeitet werden wollen und ansonsten war nicht allzu viel im Haus. Was macht man in solchen Fällen? Richtig, Ofengemüse und was dazu. Und weil wir schon Besuch hatten, wollte ich endlich mal eine Flasche Wein trinken, die ich aus <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/geburtstagswoche-2015-agrigento-und.html">Sizilien</a> mitgebracht hatte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqCPAj3ZRRiUSGnvdAJl2dig6wkDVT06el8s8jADltuVqUxVym30OPZ3ikelzSutDXRGSczn2pEEtLZmaxMPqCl1QMUDJ1MRW37Vm7pAc1znXBoZ1hp3Ikw2d0CNznSmxstDQv74qnIQy3/s640/blogger-image--606654.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqCPAj3ZRRiUSGnvdAJl2dig6wkDVT06el8s8jADltuVqUxVym30OPZ3ikelzSutDXRGSczn2pEEtLZmaxMPqCl1QMUDJ1MRW37Vm7pAc1znXBoZ1hp3Ikw2d0CNznSmxstDQv74qnIQy3/s640/blogger-image--606654.jpg" /></a><br />
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Die Zucchini landete in "handliche" Stücke geschnitten zusammen mit einem Zweig Rosmarin, zwei Zehen Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer auf einem Blech im Ofen und übernahm das gar werden freundlicherweise selbst, so dass ich mich um das "dazu" kümmern konnte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZtzB4r7anbLJqniLs_MLyd53pm2FDgmK6877ESD8yMaB4AnvmODd_NjXaq0lpc8CDysTln4Kgn-Qm9yYGyRWbjy3JOaQlUbDtInrhUIz7u2_qGiuodInYcl_qiYOekXfPpnpnn1IhAg87/s640/blogger-image-1514743261.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZtzB4r7anbLJqniLs_MLyd53pm2FDgmK6877ESD8yMaB4AnvmODd_NjXaq0lpc8CDysTln4Kgn-Qm9yYGyRWbjy3JOaQlUbDtInrhUIz7u2_qGiuodInYcl_qiYOekXfPpnpnn1IhAg87/s640/blogger-image-1514743261.jpg" /></a></div>
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Es sollte Couscous geben, den hatte ich noch da, aber er sollte etwas aufregender schmecken, als sonst, wenn es dazu schon nur profanes Ofengemüse gab. Deswegen habe ich ihn nicht einfach mit kochendem Wasser übergossen, sondern in dem Wasser vorher noch einen Esslöffel von <a href="http://annatascalanza.tumblr.com/">Fabrizias</a> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdgG3VS9sLIC9x0t4Z4JmhOIt6V7e55iimU9buB4spoBREUIu2uGj6tkbPwYgRIw8P1o4fZrstYW9Eua8rp5A4MiXqwhTEbVXugQoTx-GaBoQ1B7_-ppPLLU7Mt1IeOmBckyDQ7r5AoEhP/s640/blogger-image-262704556.jpg">Estratto</a> hineingerührt und das Ganze mit <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDLdzVbkXV7O16qlQ_69mGaUiAHn5Syk3kPl8NQe_r6tC5o0rxWFhDeLkp0KJG4qkii0IdDeP5HyVLeHeHFzYoSyJIMNqEGQUHSn-9J2Iyf4hgWlyevHB1eNqAlO_bAfJ6-xr1kq7LBGzz/s640/blogger-image--263007955.jpg">Oregano</a> aus ihrem Garten gewürzt. Darin quoll der Couscous dann auf und wurde nochmal ein wenig gesalzen und gepfeffert. Oben drauf kamen mehrere Zweige Basilikum und die Zesten einer kompletten Zitrone. Dazu gab es sizilientypisch nicht Parmesan (hätten wir ja auch nicht da gehabt), sondern <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/geburtstagswoche-2015-ricotta-pecorino.html">Ricotta salata</a>, den man in Berlin zum Beispiel im <a href="http://www.centro-italia.de/">Centro Italia</a> bekommt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNeU9_j3P3JgDnJ4cw4CwPJ-LsaJFZAdIg9ynTYnIXUhiQMNJBd9_MZUsfmq0L9Enx45PI43d3RQnp1Qta-XUeBoRdOygmPSLMyBpqwTpictbARtH5JlraIYtAuNbN1L16NcNJZh1tR6fS/s640/blogger-image--765887770.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNeU9_j3P3JgDnJ4cw4CwPJ-LsaJFZAdIg9ynTYnIXUhiQMNJBd9_MZUsfmq0L9Enx45PI43d3RQnp1Qta-XUeBoRdOygmPSLMyBpqwTpictbARtH5JlraIYtAuNbN1L16NcNJZh1tR6fS/s640/blogger-image--765887770.jpg" /></a></div>
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Dann der Wein - ich hatte mir aus Regaleali eine Flasche Leone und eine Flasche Lamùri mitgebracht. (Auf dem Bild außerdem zu sehen: Besagtes Estratto, Bergamotte-Marmelade, gesalzene Kapern, Kichererbsenmehl und 5 Liter Olivenöl...) Diesen köpften wir nun zum Essen, wobei ich sehr froh war, zu sehen, dass ich auch den im Centro Italia nachkaufen kann - zu einem stolzen Preis von ca. 11 € die Flasche, aber was tut man nicht ab und zu für einen Schluck Sizilien.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis8kMpfnO0d9l4b7O0g1IJBaDuxFvEFu-kOjCK_uVcImS0ffgLHto6HZiq3nevsDoWzCDfM4tZvZVs6te0HShUa7QjUKuUmLuHo0-fjOs0EBHsscdJXCryJIvMPIp7hHkMgI3kyYn-pBZ1/s640/blogger-image--1112657049.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis8kMpfnO0d9l4b7O0g1IJBaDuxFvEFu-kOjCK_uVcImS0ffgLHto6HZiq3nevsDoWzCDfM4tZvZVs6te0HShUa7QjUKuUmLuHo0-fjOs0EBHsscdJXCryJIvMPIp7hHkMgI3kyYn-pBZ1/s640/blogger-image--1112657049.jpg" /></a></div>
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Der Leone ist eine Komposition aus Cabernet Sauvignon und Cataratto-Trauben, letzteres eine Rebsorte, die es nur auf Sizilien gibt. Er ist ein sehr fruchtiger, mineralischer Weißwein mit jeder Menge Körper, der mich vor allem an Honig und weißen Traubensaft erinnert - die anderen Mittrinker wiesen auf Zitrusnoten hin. Wir behaupten ja alle nicht, Weinkenner zu sein, aber ich habe ihnen von meiner Weinprobe in Sizilien erzählt und so gingen wir die einzelnen Schritte durch: Erst das Glas schräg halten und die Farbe und Struktur inspizieren. Dann herumwirbeln, um Luft hineinzubringen. Dann eine volle Nase nehmen und schauen, welche Assoziationen aufkommen. Dann einen Schluck trinken und im Mund herumspülen, um die verschiedenen Geschmacksnoten zu erkennen. Dann den nächsten Schluck mit etwas zu essen probieren und schauen, ob sich der Geschmack verändert. Am Ende braucht man eigentlich nur 5 Charakteristika, um den Wein zu beschreiben: rot, weiß, rosé, mag ich, mag ich nicht. Alles andere ist subjektiv. Beim Leone einigten wir uns alle vier auf "mag ich". :)</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrwBbDXWKsa16tptgcYW-KspcxCyWXVFQC0ybT7TCyzyly67hA0dqWaJTDm-oPotzrzJOGdjDaE87RGNbbDIg_67C9fp1jDzeuDI2gjBoF0Hpw2fmvLKrlhO75DXTtfEUupPpcuLOR0ZXl/s640/blogger-image-1851915066.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrwBbDXWKsa16tptgcYW-KspcxCyWXVFQC0ybT7TCyzyly67hA0dqWaJTDm-oPotzrzJOGdjDaE87RGNbbDIg_67C9fp1jDzeuDI2gjBoF0Hpw2fmvLKrlhO75DXTtfEUupPpcuLOR0ZXl/s640/blogger-image-1851915066.jpg" /></a></div>
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<b>Rezept</b></div>
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<li>Zucchini für 4 Personen</li>
<li>400 g Couscous</li>
<li>1 EL Tomatenextrakt (bei Tomatenmark vermutlich mehr, weil es nicht so stark im Geschmack ist)</li>
<li>100 g Ricotta salata</li>
<li>Schale einer Zitrone</li>
<li>Oregano, Basilikum, Rosmarin oder andere Kräuter</li>
<li>2 Zehen Knoblauch</li>
<li>Olivenöl für das Blech</li>
<li>Salz und Pfeffer</li>
</ul>
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Die Zucchini in Stücke schneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech oder in einer Auflaufform anrichten. Großzügig mit Olivenöl betröpfeln, und einen Zweig Rosmarin über das Blech verteilen. Zwei Zehen Knoblauch mit dem Messer zerquetschen und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Salzen und Pfeffern und im vorgeheizten Backofen bei 180°C für etwa 25-30 Minuten backen.</div>
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Den Couscous in eine Schüssel geben und die doppelte Menge Wasser zum Kochen bringen. In das Wasser einen EL Tomatenextrakt hineinrühren und die Mischung mit Oregano würzen. Die kochende Brühe über den Couscous geben und dann für 10 Minuten ziehen lassen. </div>
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In der Zwischenzeit die Blätter von einem Zweig Basilikum abzupfen und die Schale einer Zitrone mit dem Zestenreißer abreißen (mit einer Reibe abreiben geht auch, sieht aber weniger schön aus und matscht mehr). Den Ricotta mit der Käsereibe in große Streifen reiben.</div>
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Den Couscous mit Salz und Pfeffer würzen und nochmal ordentlich umrühren, dann mit Basilikum und Zitronenzesten dekorieren, mit den Zucchini und dem Ricotta servieren.</div>
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loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-91975767278650916342015-07-29T07:52:00.003+02:002015-07-29T22:05:35.329+02:00Vom Paddeln und Schlemmen<div class="separator" style="clear: both;">
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Man darf ja so Blogthemen nicht zu lange liegen lassen, ansonsten sind sie irgendwann einfach weg und man hat nicht darüber geschrieben (Vor wenigen Tagen habe ich genau dazu einen tollen Text gelesen, den ich jetzt leider nicht mehr finde. Es kam immer ein sehr passendes "Wuuuusch!" drin vor, vielleicht erinnert sich ja jemand - ich muss mir dringend so ne Gelesene-Sachen-Aufheb-App zulegen...). Deswegen folgt jetzt hier der <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/07/vorschau-paddeln-und-leone.html">bereits angekündigte</a> Post zu unserem Paddelwochenende auf der Mecklenburger Seenplatte.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZbYzD4bgHCZoTK80kZwyikEgExgTm62zbbDMP5kN4X08wXP2jnFIS9nM-L1fzYANyrOEg1Gt71MG00XpsccMlS5mcl1uSTPwt-iTqg0vP8pigIdft8q5nLKY6Pb94obn67iG3Oz44XOwb/s640/blogger-image--1447537186.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZbYzD4bgHCZoTK80kZwyikEgExgTm62zbbDMP5kN4X08wXP2jnFIS9nM-L1fzYANyrOEg1Gt71MG00XpsccMlS5mcl1uSTPwt-iTqg0vP8pigIdft8q5nLKY6Pb94obn67iG3Oz44XOwb/s640/blogger-image--1447537186.jpg"></a></div>
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Letztes Weihnachten habe ich ja erstmal zur Probe eingeführt, lieber Zeit als Dinge zu verschenken. Mit meinen Eltern waren wir deswegen Anfang Juni in <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/sopot-und-gdansk.html">Sopot und Gdánsk</a>. Letztes Wochenende folgte dann die Einlösung des Geschenks für meinen Bruder und seine Freundin und wir fuhren paddeln. Von Berlin aus ging es mit dem Zug bis Fürstenberg, wo wir relativ lange auf unser bestelltes Taxi warten mussten, das uns dann aber mit vollem Komfort mitten rein in die Seenlandschaft zum <a href="http://www.kanatu.de/">Kanuverleih Kanatu</a> in Priepert brachte. Dann ging alles recht schnell und uns wurden die bestellten Kajaks samt Zubehör (Paddel, Wertsachentonnen, Spritzdecken etc.) ausgeteilt und wir konnten packen. Unser Gepäck wurde in die "Packlöcher" (so nenne ich sie jetzt mal, keine Ahnung, ob das wirklich so heißt) vorne und hinten im Kajak verteilt, Portemonnaies, elektronische Geräte etc. kamen in die Wertsachentonne und diese in Fußraum der vorn sitzenden Person. Für mein Smartphone und seine Kamera hatte mein Bruder uns wasserdichte Beutel mitgebracht, die er auf Exkursionen benutzt, um Eisproben zu nehmen - die Proben können dann im Notfall ruhig schmelzen, aber der zu untersuchende Inhalt geht ihm nicht verloren, es fließt nämlich nichts heraus. Hinein spritzte zum Glück auch nichts, so dass mein iPhone unversehrt blieb. Allerdings musste man es immer recht umständlich aus- und wieder einpacken, so dass ich fast nur während der Pausen Fotos gemacht habe.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrjpkGDLyOxTCRSRetOGAgLjEWZfDYNKk-EizSCtldaGFxWIGV6QTT1DGzrVxCKLxpU5E3TbjrqJ2h0bTxaGLCCTTPW8UzWEkHZdGt_9g6IHRycPu8UEcoZ6-QdTcyh5atCzMYFo7VLB_s/s640/blogger-image-221667560.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrjpkGDLyOxTCRSRetOGAgLjEWZfDYNKk-EizSCtldaGFxWIGV6QTT1DGzrVxCKLxpU5E3TbjrqJ2h0bTxaGLCCTTPW8UzWEkHZdGt_9g6IHRycPu8UEcoZ6-QdTcyh5atCzMYFo7VLB_s/s640/blogger-image-221667560.jpg"></a></div>
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Wasserflasche, Regenjacke und Karte kamen in ein Netz vorn auf dem Kajak, dann zogen wir uns Schwimmwesten (eine Vorschrift für Leihkajaks) und Spritzdecken über, stiegen ein und stießen uns vom Steg ab. Es konnte losgehen und wir paddelten über den Ellbogensee. Meine letzte und bis dahin einzige Kajak-Erfahrung hatte ich 15 Jahre früher auf dem Lac à Pic in Nova Scotia, Kanada gehabt. Es dauerte also erstmal einen Moment, bis ich mich wieder daran gewöhnt hatte, nicht wie beim Kanu ab und an die Seite zu wechseln und damit auch zu steuern, sondern eine möglichst runde und gleichmäßige Bewegung auszuführen und den Hasen, der hinter mir saß, mit den Füßen steuern zu lassen. Ich habe auch bis zum Ende des Trips immer wieder etwas variiert und herumprobiert, wo ich das Paddel am besten halte, in welchem Winkel ich es ins Wasser einsteche und ob und wann ich es leicht drehen muss, ohne aus dem Takt zu kommen und mir Blasen an den Händen zu holen. Es klappte allerdings gut genug, um ziemlich schnell voran zu kommen.</div>
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Erstaunlich schnell kamen wir an unsere erste Schleuse (und stellten bei der Gelegenheit fest, dass wir uns direkt zu Beginn verpaddelt hatten und unsere 2-Tages-Route nun im statt gegen den Uhrzeigersinn fuhren, nunja...). Die Schleusen waren immer mit viel Warten verbunden, während die Gegenseite bedient wurde, dann konnte man einfahren (Motorboote zuerst, Kajaks und Kanus zuletzt), hielt sich irgendwo am Rand fest und wartete, dass das Wasser stieg, bzw. fiel. Die ganze Prozedur dauerte gut und gerne eine Dreiviertelstunde, so dass ich am Ende ganz froh war, dass auf unserer Tour nur zwei Schleusen lagen. Hinter der Schleuse lag der Große Pälitzsee, an dessen Ufer wir eine kurze Rast machten, ein paar der mitgebrachten Brötchen verdrückten und dem Gebüsch einen Besuch abstatteten. Dann ging es über den Kleinen Pälitzsee und den Canower See zur nächsten Schleuse, die uns zum Labussee brachte. Dort folgte eine längere Pause "Beim Fischer in Canow", wo wir Fischbrötchen und Co (ich hatte Kartoffelsalat und gebeizte Lachsforelle) aßen und ängstlich das Wetter beäugten. Eigentlich war Gewitter und starker Regen vorausgesagt, das wir dann gerne dort an Land abgewartet hätten. Obwohl der Himmel zwischenzeitlich immer wieder sehr bedrohlich aussah, blieb alles ruhig, so dass wir in Ruhe aufaßen und uns dann wieder zurück in die Kajaks begaben.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9cj-JSZF6AfTTVar0JBvgWVVVunc4nP6A1FyMZ4ZvL6vOMWUv4XnjCMM4YQm6cb0b79uPzXLEDARTZsNjWEFANsMKTIWHIfWJEjAMndKWQPfq7GjuchD4vPZCI-9CkhoW9q-ogr9ZeanZ/s640/blogger-image-975246653.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9cj-JSZF6AfTTVar0JBvgWVVVunc4nP6A1FyMZ4ZvL6vOMWUv4XnjCMM4YQm6cb0b79uPzXLEDARTZsNjWEFANsMKTIWHIfWJEjAMndKWQPfq7GjuchD4vPZCI-9CkhoW9q-ogr9ZeanZ/s640/blogger-image-975246653.jpg"></a></div>
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Der nächste spannende Abschnitt war die Dollbek, eine enge Wasserstraße, die uns vom Labussee in den Gobenowsee brachte und sehr eng und relativ flach war (entgegenkommenden Kanus und Kajaks musste man schon einige Aufmerksamkeit entgegenbringen, um sie nicht zu touchieren) und gleichzeitig das pure Naturidyll war. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir erstmal keine Motorboote mehr um uns herum, so dass alles etwas ruhiger und langsamer ablief und um einen herum wirklich nur noch Wasser und Wald waren (und ab und zu Seeadler und Milane über uns am Himmel). Spätestens jetzt wähnte ich mich immer mal wieder in Kanada oder wahlweise auf dem Silbersee, auf der Suche nach dem Schatz. Und jedes Mal, wenn ich gedanklich dort angekommen war, fiel mir ein, dass die Indianer ja Kanus hatten, während Kajaks das Fortbewegungsmittel der Inuit waren. Und dann grübelte ich darüber nach, ob sie, wenn sie ein Baby auf den Rücken gebunden hatten, auch Kajak fuhren und ob das rein vom Platz her möglich gewesen wäre, geschweige denn bei der so kolonialistisch benannten "Eskimo-Rolle" [sic]. Überhaupt fand ich schon jedes Fitzelchen Wind, Regen und Welle so aus dem Takt bringend, dass ich mir ein Paddeln auf dem Arktischen Ozean eher ungemütlich, anstrengend und wenig entspannend vorstelle. Dann lieber weiter durch die Mecklenburgische Seenplatte: Über den Gobenowsee und den Klenzsee gelangten wir nach Wustrow, wo wir unsere Kajaks an Land zogen und entluden - das Tagesziel war erreicht. </div>
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Bevor uns der Besitzer unserer gebuchten <a href="http://www.waldlust-wustrow.de/">Pension Waldlust</a> abholen konnte, saßen wir noch ein wenig an einer Badestelle und erholten unsere müden Arme. Also, vor allem meine. Denn neben einem bisschen Muskelkater in Schultern und Nacken, auf den man ja eher stolz sein kann und der nicht ganz so sehr nervt, taten mir plötzlich die Arme wie Hölle weh. Wahrscheinlich war da eine Sehne gereizt oder so, ich konnte jedenfalls kaum die Bierflasche zum Mund heben und die Arme gerade auszustrecken war auch eher unschön. So verbrachte ich den Rest des Abends mit angewinkelten Armen und schmierte sie mir vor dem Schlafengehen ordentlich mit Voltaren ein - am nächsten Tag war der Schmerz wie weggeblasen. Doch man soll den Morgen nicht vor dem Vorabend loben, denn der hatte es in sich. Bei unserer Suche nach einem guten Abendessen in Wustrow landeten wir nämlich im <a href="http://www.kaminrestaurant-diogenes.eu/">Kaminrestaurant Diogenes</a>, das sich völlig unverhofft als wahrer Glückstreffer entpuppte.</div>
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Während die beiden anderen Lokalitäten vor Ort gähnend leer waren, brach das Diogenes aus allen Nähten und vor uns gingen schon wieder Leute, nachdem ihnen der Besitzer eröffnet hatte, dass sie wohl bis zu anderthalb Stunden auf ihr Essen würden warten müssen. Zum Glück waren unsere Bäuche noch ganz gut vom Mittag gesättigt, so dass uns die Ansage nicht schocken konnte, lieber ein gutes Essen mit Warten als ein durchschnittliches sofort. Das Leben ist ja schließlich zu kurz für nur so mittel Essen. Wir nahmen zunächst draußen auf der Terrasse Platz, konnten aber dann recht schnell in den gemütlichen Innenraum wechseln, indem es neben Esstischen und Schränken voller Spirituosen auch Regale mit regionalen Lebensmitteln und insgesamt vier ungarische Kamine gab. Das Bier kam auch in annehmbarer Zeit bei uns an, mit der Warnung, dass die Gläser einem schon vor dem Trinken "einen im Tee haben" lassen würden. Nun gut, wir hatten ja nichts mehr vor und erfreuten uns daher unbesorgt am guten Störtebeker aus Stralsund (Mittags hatte es Lübzer gegeben, man will ja schließlich die lokale Wirtschaft ankurbeln, zum Glück hatten sie nirgends Rostocker...). Der Hase hat dann auch das Atlantic Ale der Störtebekers ausprobiert, das sehr frisch und leicht schmeckte und in der Karte als Alternative zu "Weißwein zum Fisch" angeboten wurde.</div>
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Fisch sollte es natürlich geben, wegen Seenplatte und so. Mein Bruder und ich entschieden uns für eine Vorspeise, nämlich ein Edelfischsüppchen, das wirklich umwerfend lecker war - selbst wenn man keine Fischfanatikerin ist. Man schmeckte heraus, dass da keine Fertigbrühe in die Nähe gekommen war und die Würzung war alles andere als langweiliger Einheitsbrei. Danach gab es für den Bruder und seine Freundin einen großen Salatteller mit Fisch und der Hase versuchte sich an einer Räucherforelle mit Meerettich. Das Bauernbrot mit Butter dazu verschmähte er allerdings, weil wir vorher am Tag zu viel über Pommes geredet hatten... Nunja. Für mich gab es Havelzander mit Kräuterbutter und Zitrone und dazu Petersilienkartoffeln. Wahrlich ein Gedicht, auch wenn man keine Fischfanatikerin ist (Ich wiederhole mich hier gerne) und ich habe auch noch nie so gut gemachte profane Petersilienkartoffeln gegessen. Leider war die Dessertempfehlung des Tages, Mousse au Chocolat mit Kirschragout und Schlagsahne bereits alle. Ansonsten gab es nur eine Eiskarte mit Langnese-Eisspezialitäten, auf die wir nicht so wirklich Lust hatten. Zum Glück entdeckten wir aber noch Ben & Jerry's-Fähnchen, so dass drei von uns sich noch an einem Becherchen davon gütlich tun konnten.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqmpYSWc3u7rMWjtIYaahe-caxygUygLNE6u5EcjA7sj6mJDhoR3bm2g-me6XvQFZ-uLX-4lrCCroOBbkh0PB8M4WtxYui26UIHuOHjgytqbZ03XrAThF8lQJtOLTTbeR_l5_RR_2h97Ie/s640/blogger-image--1635361059.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqmpYSWc3u7rMWjtIYaahe-caxygUygLNE6u5EcjA7sj6mJDhoR3bm2g-me6XvQFZ-uLX-4lrCCroOBbkh0PB8M4WtxYui26UIHuOHjgytqbZ03XrAThF8lQJtOLTTbeR_l5_RR_2h97Ie/s640/blogger-image--1635361059.jpg"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both;"><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;"><br></span></div><div class="separator" style="clear: both;"><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;"><br></span></div><div class="separator" style="clear: both;"><span style="font-family: 'Helvetica Neue Light', HelveticaNeue-Light, helvetica, arial, sans-serif;">Die Toilette war sauber und seriös eingerichtet, aber scheinbar fehlte doch irgendetwas und so konnte ich mich an diesen Fotos erfreuen. Überhaupt hingen viele spannende Dinge an der Wand des Diogenes, unter anderem Briefe, Autogramme und Fotos von diversen bekannten Köchen (Lafer, Lichter, Kleeberg, Poletto...) und Zertifikate von Spirituosen-Workshops. Die zweite große Leidenschaft des Besitzers neben dem Essen (oder die dritte, neben den Kaminen), ist nämlich Hochprozentiges. Wir durchstöberten die ausufernde Karte und probierten dann Holunderblütenlikör, Honig-Kräuter-Whisky-Likör, Borowicka und Palinka. Und netterweise gab es dann nach dem Bezahlen noch einen aufs Haus - zweimal Wacholdergeist und zweimal Sauerkirsch-Obstbrand, Fachsimpeleien über deutsche, österreichische und japanische Whisky-Sorten zwischen dem Hasen und dem Gastronom inklusive. Also: Absolute Empfehlung für das Diogenes, für wenn Ihr mal nach Wustrow kommt!</span></div>
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Am nächsten Morgen mussten wir dann unsere Kajaks umtragen, um unsere Tour auf dem Plätlinsee fortsetzen zu können. Während der Nacht hatten es sich Schnecken mit und ohne Haus sowie eine Eidechse in unseren Booten gemütlich gemacht. Die Schnecken konnten wir weitestgehend absammeln, die Eidechse versteckte sich hingegen unter einem der Sitze und krabbelte mir während der Tour immer mal auf den Beinen herum. Dann kam bald das anspruchsvollste Stückchen Weg, die Schwaanhavel, ein sehr sehr flaches Stückchen Wasser, sehr eng und oft mit überhängenden Bäumen versehen, so dass die Navigation uns doch ab zu vor Herausforderungen stellte, besonders bei Gegenverkehr. Schön wars aber auch sehr, wie man auf dem Foto sehen kann.</div>
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Danach folgte ein Stück echte Havel - jetzt wieder im vollen Alltagsverkehr mit Partyfloßen, Motoryachten und Junggesellenabschiedsbooten mit dekorativen Gummipuppen. An einer alten überdachten Holzbrücke, wo die Havel in den Finowsee fließt, machten wir noch einmal Station beim Fischer - mit dem gleichen Kartoffelsalat wie am Vortag (scheinbar gehören die Lokale zusammen oder es gibt ein Convenience-Produkt für Fischläden, das "Hausgemachter Kartoffelsalat" heißt), diesmal allerdings mit Matjessalat dazu.</div>
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Dann paddelten wir über ein weiteres Stück Havel und den kleinen und den großen Priepertsee zurück nach Priepert und gaben unser Kajak wieder ab - nicht ohne für 70 € eine Spritzdecke zu kaufen, die leider irgendwie einen kleinen Riss bekommen hatte. Wir waren deutlich früher angekommen, als geplant und hatten für die Rückfahrt ein Berlin-Brandenburg-Nacht-Ticket, das erst ab 18 Uhr galt. So mussten wir noch etwas Zeit totschlagen, warfen unser letztes Bargeld zusammen und kehrten im Yachthafen-Restaurant ein. Die Freundin meines Bruders und ich hatten jeweils einen dieser wundervollen Windbeutel, gefüllt mit Vanilleeis, Schlagsahne und Roter Grütze:</div>
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Irgendwann kam dann das Taxi, das uns zurück nach Fürstenberg brachte. Auf dem Bahnsteig sprach uns eine Frau an, die mit ihrem kleinen Sohn reiste und der die endlos lange Schlange am Fahrkartenautomat zu lang war. Wir ließen sie auf unserem Ticket mitfahren, bekamen dafür trotz Proteste unverhältnismäßig viel Geld und verbrachten dann eine gute Stunde in einem völlig überfüllten Zug voller Ostsee- und Seenplatte-Touristen zurück nach Berlin. Der kleine Junge entpuppte sich schnell als astreine Unterhaltung für den gesamten Zug und wären wir nicht so müde und kaputt gewesen, hätten wir uns bestimmt noch mehr darüber freuen können - ein kleines bisschen anstrengend war das laute Heulen, Schreien und Kreischen und die Wiederholung der immer gleichen Wortgruppen in anschwellender Lautstärke dann aber doch und so waren wir froh, als wir endlich wohlbehalten zuhause ankamen, wo uns die Katzen freudig erwarteten.<br>
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Fazit: Paddeln ist ne extrem gute Sache, vor allem bei schönem Wetter. Nächstes Mal können wir uns ruhig eine längere Tour vornehmen, denn wir sind wirklich sehr viel schneller vorangekommen als gedacht und bis auf die Armschmerzen am ersten Abend habe ich keine bleibenden Schäden behalten - also zumindest keine, die sich auf das Paddeln zurückführen ließen ;) Das war ne tolle Sache und wird auf jeden Fall wiederholt. Kommt ja nicht oft vor, dass ich eine tolle Aktivität finde, die man bei näherer Betrachtung auch als Sport durchgehen lassen kann, und vielleicht kann mich der <a href="https://rz85.wordpress.com/">Reisezweier</a> ja demnächst noch ein wenig inspirieren ;)loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-48524854298158901972015-07-26T23:27:00.000+02:002015-07-27T19:55:20.429+02:00Vorschau: Paddeln und LeoneHeute bleibt wenig Zeit zum Bloggen, denn das Wochenende war sehr voll. Voll mit Paddeln und gutem Essen und guten Getränken, zum Beispiel dem Tasca Leone, den ich aus Sizilien mitgebracht habe. Über all das wird in den nächsten Tagen zu berichten sein, heute gibt es nur ein Foto als Teaser ;)<br />
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loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-84640597822999999302015-07-16T08:48:00.001+02:002015-07-16T09:07:27.277+02:00Schnelles Frühstück: Banana PancakesHeute Morgen bin ich etwas früher aufgewacht als sonst und als ich im Prinzip fertig war und hätte losgehen können, waren noch 15 Minuten übrig. Ich hatte wenig Lust, mir unterwegs Frühstück zu kaufen, aber auch kein Brot, um mir Stullen zu schmieren. Was ich hatte, waren vier sehr reife Bananen und drei Eier. Die perfekte Kombination für Banana Pancakes!<div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge1UEkVceFTvK8h0Yc4MsyemuoGLR9wsZnE6uZXodj1rZn8I9h_wmiTpOUPrRYwCJhqvRMgZ4HFpLAiGc5B6opR7zhzMPqOwcz2BIk_vDQDo8Pbgcy9CdgpNQWwslLZOWtR3ljfYMWC-8N/s640/blogger-image-1463170476.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEge1UEkVceFTvK8h0Yc4MsyemuoGLR9wsZnE6uZXodj1rZn8I9h_wmiTpOUPrRYwCJhqvRMgZ4HFpLAiGc5B6opR7zhzMPqOwcz2BIk_vDQDo8Pbgcy9CdgpNQWwslLZOWtR3ljfYMWC-8N/s640/blogger-image-1463170476.jpg"></a></div><br><div><br></div><div>Also los, Pfanne auf den Herd, Öl rein, Eier aufschlagen und verquirlen, Bananen schälen und zerquetschen, beides miteinander vermengen und nach und nach ausbacken. Dabei zerfallen sie ein bisschen, das tut aber dem Geschmack keinen Abbruch. Wer mehr Zeit hat, kann in kleineren Portionen backen, dann halten sie auch besser zusammen.</div><div><br></div><div> Während die Pancakes buken, habe ich Fenster und Türen geschlossen, meine Tasche geholt, die Schuhe angezogen und ein paar Himbeeren aus dem Tiefkühlfach geholt. Nach genau 15 Minuten waren alle Pancakes gebacken und in einer Dose verstaut, die heiße Pancake-Dose und die kalte Himbeerdose kamen zur gegenseitigen Beeinflussung in einen gemeinsamen Beutel und ich lief los zur Bahn.</div></div><div><br></div><div>Die Bahnfahrt ließ mir genug Zeit für diesen Text. Im Büro angekommen, musste ich nur noch Pancakes und Himbeeren auf einem Teller anrichten und mit etwas Zimt bestäuben (den habe ich für solche Fälle oder schnelle Porridges auf dem Schreibtisch stehen). Schnell noch ein Beweisfoto und fertig sind Frühstück und Blogpost. Alles zusammen inkl. Weg ins Büro und Tee kochen in unter einer Stunde. Da sage noch eins, es hätte keine Zeit zum Kochen!</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrWc0izavElkgTLKRbLReZjvq1BhU1FdsuICfTZMiUL8-yHNYlq3wF2ljNkr9y1oYS43sx5PCJvjb1_W_Apsh7ggr0DWM4i4Z1ENwCjUTSpMaR6lbwwo14mrWOC0JUHYJyXtK7K44kmRJ1/s640/blogger-image-233658153.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrWc0izavElkgTLKRbLReZjvq1BhU1FdsuICfTZMiUL8-yHNYlq3wF2ljNkr9y1oYS43sx5PCJvjb1_W_Apsh7ggr0DWM4i4Z1ENwCjUTSpMaR6lbwwo14mrWOC0JUHYJyXtK7K44kmRJ1/s640/blogger-image-233658153.jpg"></a></div><br></div>loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-24072677469328345962015-07-13T22:46:00.000+02:002015-07-13T22:46:07.389+02:00#12v12 im Juli<div class="separator" style="clear: both;">
Diesen zwölften habe ich ohne Internet-Empfang in der anhaltinischen Pampa verbracht, wo wir für einen Geburtstag weilten. daher kommt mein Blogpost auch einen Tag zu spät. Die vielen Millionen anderen Posts gibt es wie immer bei <a href="http://draussennurkaennchen.blogspot.de/2015/07/12-von-12-juli-2015.html">Caro</a>.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvQP62_26K1mYjUTJTFnZaSSwnCmVtnwPTOUGzovsurYIdhqbbwRLXUuwtxNXhe3PvHAqMVgsEt2ykS0sztMcQQWulOfslLBGSU4yUdDQ2j7f5fPCsEpZKCkbbHZP6BwrorflFNQoobE3l/s640/blogger-image-112749364.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvQP62_26K1mYjUTJTFnZaSSwnCmVtnwPTOUGzovsurYIdhqbbwRLXUuwtxNXhe3PvHAqMVgsEt2ykS0sztMcQQWulOfslLBGSU4yUdDQ2j7f5fPCsEpZKCkbbHZP6BwrorflFNQoobE3l/s640/blogger-image-112749364.jpg" /></a></div>
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Zum Frühstück im Garten gibt es frischen Honig von den Milchbienen des Hasenbruders. So lecker!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFAOCx9MCMiz_fFYlO7vtgsWlLFxE9pjhBnLcYiBL5DPhTOATvhnGsEY-auq-J3yO_DYLYZaZpUGVa4Qj__KulQwzhyphenhyphenvcQGRdOSLc6qdLIesHxGXoWghsqaj3f0ZBEEASN0LOSPYS5z3UI/s640/blogger-image-1416630666.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFAOCx9MCMiz_fFYlO7vtgsWlLFxE9pjhBnLcYiBL5DPhTOATvhnGsEY-auq-J3yO_DYLYZaZpUGVa4Qj__KulQwzhyphenhyphenvcQGRdOSLc6qdLIesHxGXoWghsqaj3f0ZBEEASN0LOSPYS5z3UI/s640/blogger-image-1416630666.jpg" /></a></div>
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Bereits vor dem Frühstück hat die Hasenmama diesen Bienenstich gebacken, nach dem Frühstück helfe ich ihr.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLoVc3qLOzW0BMXjasSRYT7CE7pmbjyKz1G2FYGxCbibLXW_mh_uz4n6qPf4bc525VPQRk4opuOZ3LmjPvM0xpcYJd5ZD4NKONH2Cn-Ng6rlHQIbUt6E2WI2yGm27m9Vhq4VYWwevkjPML/s640/blogger-image-1699409607.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLoVc3qLOzW0BMXjasSRYT7CE7pmbjyKz1G2FYGxCbibLXW_mh_uz4n6qPf4bc525VPQRk4opuOZ3LmjPvM0xpcYJd5ZD4NKONH2Cn-Ng6rlHQIbUt6E2WI2yGm27m9Vhq4VYWwevkjPML/s640/blogger-image-1699409607.jpg" /></a></div>
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Es gibt einen schokoladigen Butterkuchen...</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQOR5L98r9sj_Q6VI29TJUX1-6Uaw0FxaDYtcRT65ksaTA4gXTSSH8WDay7ukYCBlilA61lXVaEME0fqX2fnyJDPazGVUTEjAjPt2EfvUEnbiPqmheYbj7rfv74bIDgb9fgI9IxvcfMvhI/s640/blogger-image-289269242.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQOR5L98r9sj_Q6VI29TJUX1-6Uaw0FxaDYtcRT65ksaTA4gXTSSH8WDay7ukYCBlilA61lXVaEME0fqX2fnyJDPazGVUTEjAjPt2EfvUEnbiPqmheYbj7rfv74bIDgb9fgI9IxvcfMvhI/s640/blogger-image-289269242.jpg" /></a></div>
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...und einen Marmorkuchen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix9oXdL81lzDPrPVXyBehd6eCvOxiIwRrfVSLgstozrf9aWqS_ULQVdsAyBRisoNg7UiM6yIqGmWVtr1VEKHPd4ATwGucFbKnxEtsBRJN8sj6s5BksaWwkta8L_pAc1UaTrTC6XQ_ivxLI/s640/blogger-image--563652470.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix9oXdL81lzDPrPVXyBehd6eCvOxiIwRrfVSLgstozrf9aWqS_ULQVdsAyBRisoNg7UiM6yIqGmWVtr1VEKHPd4ATwGucFbKnxEtsBRJN8sj6s5BksaWwkta8L_pAc1UaTrTC6XQ_ivxLI/s640/blogger-image--563652470.jpg" /></a></div>
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Nebenbei entsteht das Mittagessen, komplett ostig mit Emailletopf, gebratenen Jagdwurstscheiben und Apfelschorle aus dem Senfglas (nur Shaun das Schaf hätte es so vor 30 Jahren noch nicht gegeben.)</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirSzpSoZPeYU-Uz5HYg0mWS0LEafKkuhtGqqGNMqnjhFnDBZl0biJL2Sqs3lYuvw-Om-FWFQHZQu4fNft_9UzUXFwBTc2nlzHjUrqJiZ18c3ppWXONhbi08WpE8_62_yqZgOP5mN5hj3uO/s640/blogger-image--429460486.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEirSzpSoZPeYU-Uz5HYg0mWS0LEafKkuhtGqqGNMqnjhFnDBZl0biJL2Sqs3lYuvw-Om-FWFQHZQu4fNft_9UzUXFwBTc2nlzHjUrqJiZ18c3ppWXONhbi08WpE8_62_yqZgOP5mN5hj3uO/s640/blogger-image--429460486.jpg" /></a></div>
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Die vegetarische Variante für mich: Blumenkohl mit weißer Soße und Salzkartoffeln.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8A0Y1dhMLgyEMnKUGgiFt2A6_oObpT-xUbJ16XlRtfHfh2Y4ZUjpJfvgfM9Sqm7eGZ9geui4AeayKJ6BgfFAz2gax0Xt137jCG9-DFVxsHMckeJ3xBQWSc_utUJAn7xCJ04Afzz8cOzpz/s640/blogger-image--1190299201.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8A0Y1dhMLgyEMnKUGgiFt2A6_oObpT-xUbJ16XlRtfHfh2Y4ZUjpJfvgfM9Sqm7eGZ9geui4AeayKJ6BgfFAz2gax0Xt137jCG9-DFVxsHMckeJ3xBQWSc_utUJAn7xCJ04Afzz8cOzpz/s640/blogger-image--1190299201.jpg" /></a></div>
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Zum Nachtisch gibt es Kirschen, die der Hasenpapa gepflückt hat, während wir in der Küche waren.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNBPjatmtQbDgJftG-I9akkYW153MJ___vaMcaQQpfaBJGXhI0DaXOlhR0PjwlMrLRb1aqSPv9jgHkd6ckk2Cqd2Ik94smxz6EF0C3uLuB9-qjBRhI-0By_X6JzH-pU7KqtCaSbbUKBB5r/s640/blogger-image-521674232.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNBPjatmtQbDgJftG-I9akkYW153MJ___vaMcaQQpfaBJGXhI0DaXOlhR0PjwlMrLRb1aqSPv9jgHkd6ckk2Cqd2Ik94smxz6EF0C3uLuB9-qjBRhI-0By_X6JzH-pU7KqtCaSbbUKBB5r/s640/blogger-image-521674232.jpg" /></a></div>
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Dann verziehe ich mich bis zum Abendbrot mit Buch in die Horizontale - erst draußen im Garten, mit Regenbeginn dann auf dem Sofa. Das tolle Lesezeichen hat mir der Hase geschenkt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilOLHDcKK8szvvmcWho74J2cQeuCCToRwIhOwY_1b18EzU3loVL-bUjmF18Jp2fkuKEeB6egJixaUfMTirWYIMAA5ZwXHV_dK7yiS3Wt18S7ifgrDoWQp0rRNvbePP94vZLrNsNBlIAasn/s640/blogger-image--1159901781.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilOLHDcKK8szvvmcWho74J2cQeuCCToRwIhOwY_1b18EzU3loVL-bUjmF18Jp2fkuKEeB6egJixaUfMTirWYIMAA5ZwXHV_dK7yiS3Wt18S7ifgrDoWQp0rRNvbePP94vZLrNsNBlIAasn/s640/blogger-image--1159901781.jpg" /></a></div>
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Zum Geburtstagsabendessen sitzt mir John Lennon gegenüber (in Gestalt des Hasengroßcousins).</div>
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Ich entscheide mich für Bandnudeln mit gebratenem Lachs und Knoblauchsoße. Die drei vegetarischen Gerichte auf der Karte hatte ich alle schon mehrfach...</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV7bZJivXQPYVv3pjfFyUzPd1qEOUx3ivCuEzJQZXU0QN_1Q1tYUU4dKvgPIexUWB19cZgI6fJLsb_ayUtDzVSxu75k1YsGsQe2CS2uYTon8foFgm8ExpH6WIqTQryDgUFM2C0JUf2rO_E/s640/blogger-image-930313895.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgV7bZJivXQPYVv3pjfFyUzPd1qEOUx3ivCuEzJQZXU0QN_1Q1tYUU4dKvgPIexUWB19cZgI6fJLsb_ayUtDzVSxu75k1YsGsQe2CS2uYTon8foFgm8ExpH6WIqTQryDgUFM2C0JUf2rO_E/s640/blogger-image-930313895.jpg" /></a></div>
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Dann gibt es noch ein heißes Bad gegen meine Rückenschmerzen, bevor auch dieser 12. zu Ende geht.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdyiXTOvIP86XtoGy1dtw7UYAs4FbiFcdLg7XyLvl2YzcHxB8sPVl9_RyqowxoUQB4CgKFchx-y1hQRjORBckC8ONYU2ha0kUZcrISJlkucRFQTKrjsin0PnjniJbzq3J_z6nd9y__EEZd/s640/blogger-image--1798583241.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdyiXTOvIP86XtoGy1dtw7UYAs4FbiFcdLg7XyLvl2YzcHxB8sPVl9_RyqowxoUQB4CgKFchx-y1hQRjORBckC8ONYU2ha0kUZcrISJlkucRFQTKrjsin0PnjniJbzq3J_z6nd9y__EEZd/s640/blogger-image--1798583241.jpg" /></a></div>
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Ich habe bis auf ein paar wenige Stunden nächstes Wochenende gerade zwei Wochen lang sturmfreie Bude - der Hase ist auf Reisen in Familienangelegenheiten. Damit mir nicht langweilig wird (ha, haha, hahahaha...), habe ich mir unter anderem vorgenommen, tolle Sachen zu essen. Zum Einen kann ich in dieser Zeit ohne schlechtes Gewissen Sachen kochen, die der Hase nicht mag (gestern gabs direkt Pilze, nämlich mit Reisbandnudeln und Pak Choi) und zum Anderen nach Herzenslust Neues ausprobieren und mir dabei alle Zeit der Welt lassen, weil außer meinem eigenen Magen keiner drängelt. (Nicht, dass der Hase ein Drängler wäre, aber allein die Anwesenheit einer zweiten Person verführt dazu, schnell fertig werden zu wollen, weswegen hier manchmal auch Kartoffeln auf den Tisch kommen, die noch nicht ganz durch sind. *hust*)</div>
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Ich habe mir am Montag eine Artischocke gekauft, gabs hier schon lange nicht mehr und ist auch etwas langwierig in der Zubereitung. Außerdem hatte ich in Sizilien ja gerade einen kleinen <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/geburtstagswoche-couscous-und.html">Kurs</a> in der Vor- und Zubereitung von Artischocken und wollte testen, ob ich das auch alleine hinkriege. Geht ganz gut, ich hab es mir aber auch insofern erleichtert, dass ich anders als in Case Vecchie auf den Kichererbsenteig verzichtete und die Dinger direkt frittierte. Die Artischocke im Kopf ging ich heute in Gedanken immer wieder mein Inspirationsrepertoire und die Vorräte durch und hatte dann, als ich das Büro verließ, einen konkreten Plan: Zu der frittierten Artischocke würde es Couscous geben (allerdings nicht <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/geburtstagswoche-couscous-und.html">aus dem rohen Weizen</a> zubereitet, sondern faul in der Wasser-drauf-und-ziehen-lassen-Variante), außerdem Ricotta (leider nicht frischen aus <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/geburtstagswoche-2015-ricotta-pecorino.html">Schafsmilch</a>, sondern die Kuhmilch-Version aus dem Kühlregal), Kapern (ich hatte mir gesalzene aus <a href="http://www.annatascalanza.com/">Case Vecchie</a> mitgebracht) und Zitrone - echt sizilianisch eben.</div>
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Die Zubereitung hat dann auch eine knappe Stunde gedauert, aber das war es auf jeden Fall wert. Beim nächsten Mal würde ich noch ein Dressing dazu machen, evtl. mit mehr Zitronensaft, Olivenöl und Kräutern, und mich trauen, die Kapern noch ein bisschen länger zu frittieren, damit noch etwas Knusprigeres dabei ist. Ansonsten aber: Top!</div>
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<b>Rezept für 2 Portionen:</b></div>
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<li>1 große Artischocke</li>
<li>Saft und Schale einer halben Zitrone</li>
<li>2 Esslöffel gesalzene Kapern (nicht sauer eingelegte!)</li>
<li>100 g Couscous</li>
<li>1 Schale Ricotta</li>
<li>Ausreichend Olivenöl zum Frittieren (ca. 1-2 Tassen*)</li>
</ul>
<div>
<br /></div>
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Als erstes habe ich ausgiebig das Salz von den Kapern gespült und diese dann in kaltes Wasser gelegt. Im Laufe der nächsten 45 Minuten habe ich das Wasser zweimal gewechselt und am Ende nochmal gespült.</div>
<div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizBgl7ZpGQjA2mZV1aPY8KO68aHKl0kNxxpX8wvrjnz7hi58J1cs9nHRRiaoIcdBueitTQoYvc1A942USfpeqqWWLIv1_Jt26u6JdusGIt_Jmt3PUIhQytjnDYP-EnO_PiU6mlSK2dw2fN/s640/blogger-image--511883743.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizBgl7ZpGQjA2mZV1aPY8KO68aHKl0kNxxpX8wvrjnz7hi58J1cs9nHRRiaoIcdBueitTQoYvc1A942USfpeqqWWLIv1_Jt26u6JdusGIt_Jmt3PUIhQytjnDYP-EnO_PiU6mlSK2dw2fN/s640/blogger-image--511883743.jpg" /></a></div>
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Dann wurde die halbe Zitrone mit dem Zestenreißer bearbeitet und danach ausgepresst. Die Zesten habe ich beiseite gestellt, den Saft in eine breite Schüssel voller Wasser gekippt.</div>
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Dann kam die Artischocke dran. Zunächst habe ich den Stiel gekürzt, um sie handlicher zu machen. Dann wurden ringsum die Blätter abgezupft, bis nur noch die ganz feinen übrig waren. Die habe ich mit einem Dreh herausgezogen. Dann habe ich die Artischocke geviertelt und die Viertel, die ich gerade nicht bearbeitet habe, in das Zitronenwasser gelegt. Eins nach dem anderen nahm ich sie heraus, entfernte das Stroh mit einem Löffel und schälte alles ab, was hart und holzig war. Dann wurden die Viertel in dünne Scheiben geschnitten und wieder ins Zitronenwasser verfrachtet.</div>
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Ich habe 100 g Couscous abgewogen und 200 ml (also die doppelte Menge) Wasser zum Kochen gebracht. Das Wasser habe ich dann auf den Couscous geschüttet und das Ganze ziehen gelassen.</div>
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Dann habe ich in einer großen, tiefen, schweren Pfanne mein Frittieröl erhitzt und in der Wartezeit die Cherrytomaten halbiert.</div>
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Als das Fett heiß war, habe ich die Artischockenscheiben in zwei Schichten langsam und vorsichtig frittiert, bis sie erst weich und dann leicht braun wurden. Während die auf Papier abtropften, warf ich noch die gewässerten Kapern ins heiße Fett. Als eine Probekaper schön knusprig war, holte ich schnell alle Kapern heraus und ließ sie abtropfen.</div>
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Dann habe ich die Hälfte des Couscous auf einem großen Teller verteilt, die halbe Packung Ricotta als Berg in die Mitte gesetzt und die Hälfte der frittierten Artischocke drumherum arrangiert. Auf den Ricotta kamen die Kapern und die Zitronenzesten und drumherum die Cherrytomaten, verziert mit Basilikumblättern und Aceto Balsamico. Die andere Hälfte von allem kommt morgen mit ins Büro.</div>
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<i>*Frittieren mit Olivenöl, fragt Ihr Euch? Ja! Nach einem eindringlichen Appell von <a href="https://twitter.com/fabrizialanza">Fabrizia</a> bin ich überzeugt: Das ist es wert. Zum Einen frittiert man ja nicht so oft und kann außerdem das Öl 2-3 mal verwenden, so dass sich der finanzielle Aufwand in Grenzen hält. Zum Anderen schmeckt es mit Olivenöl besser und wenn man sich an Fabrizias Anweisungen hält und eben "frittiert, wenn man frittiert" und nicht in der Gegend herumscharwenzelt, dann raucht da auch nichts und das Öl bleibt verträglich. </i>loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-57150592637986931362015-07-05T23:22:00.000+02:002015-07-05T23:22:28.839+02:00Tagebuch-5 im Juli - Ostsee-Edition<div class="separator" style="clear: both;">
Wie jeden 5. fragte Frau Brüllen heute wieder <a href="http://bruellen.blogspot.de/2015/07/wmdedgt-0715.html">WMDEDGT?</a> Bei mir sah das so aus:</div>
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Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr erwache ich am 5. in Rostock. Diesmal in einer anderen Wohnung, in der Südstadt, bei anderen Freunden. Außerdem bin ich nicht alleine, sondern teile mir das Zimmer mit dem Hasen und zwei lieben Freundinnen. Es dauert ein Weilchen, bis die Isomatten und die Couch wieder verpackt und alle sechs durchs Bad hindurch sind. In der Zwischenzeit erzählen wir, lungern auf dem Balkon rum und ich bekomme ein ziemlich cooles Geschenk:</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJXTv_fjr4ORNUCFRDycVYJ1qkzIHeGMqjZ001hPbbHDVQXWzM08hUta8RT_pJHPZ7eUplGahIPuYAMrv4KliQt9Waw2vTX84jE5EsWp13KfHJK4R6CdmxEonFRfc5w13I76iPhlH4j03G/s640/blogger-image-1262387286.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJXTv_fjr4ORNUCFRDycVYJ1qkzIHeGMqjZ001hPbbHDVQXWzM08hUta8RT_pJHPZ7eUplGahIPuYAMrv4KliQt9Waw2vTX84jE5EsWp13KfHJK4R6CdmxEonFRfc5w13I76iPhlH4j03G/s640/blogger-image-1262387286.jpg" /></a></div>
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Die Inspiration dazu kam von <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/strawberries.html">hier</a>. ;)</div>
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Dann ging es in die Altstadt und wir frühstückten ausführlich und gemütlich in der Likörfabrik.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfOelw6VbIZzfcJQsprAVGYMR_x30ctY3b8RVPJr7ZoHIT9ToLmmQIBMADxMKIqxPgBLXnKBf7jfJBKy_8sIO3Jf8xRJ_9x9rwbPDrl257kRQqhT0D2UAiae2p8nfo_gac6hOqR-XB1dVl/s640/blogger-image--1039409530.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfOelw6VbIZzfcJQsprAVGYMR_x30ctY3b8RVPJr7ZoHIT9ToLmmQIBMADxMKIqxPgBLXnKBf7jfJBKy_8sIO3Jf8xRJ_9x9rwbPDrl257kRQqhT0D2UAiae2p8nfo_gac6hOqR-XB1dVl/s640/blogger-image--1039409530.jpg" /></a></div>
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Währenddessen stieg und stieg das Thermometer und mit ihm die Luftfeuchtigkeit, so dass wir meine geplante Stadtführung hauptsächlich nach Drinnen verlegten - in die Petri- und die Marienkirche.</div>
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Dann musste ich allerdings endlich noch die andere neue Rostocker Eisdiele, von der mir auf Facebook so vorgeschwärmt wird testen und aß in der Eiswerkstatt einen Guaven-Frozen Yoghurt mit Brombeeren.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRKcnLFdT3WoYfzSOGmdHawGa7y51xYMh6X1tSxmc9WCf0-wmSPoRV8LByKLUWrpE5ZU3LhfvstZv8e9RAaKikqY8u6YWyU5rAyxhaM6tX9fbRVMLebHhtUdQAFk-ccOJfbpZnUrt-ka4i/s640/blogger-image--808972597.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRKcnLFdT3WoYfzSOGmdHawGa7y51xYMh6X1tSxmc9WCf0-wmSPoRV8LByKLUWrpE5ZU3LhfvstZv8e9RAaKikqY8u6YWyU5rAyxhaM6tX9fbRVMLebHhtUdQAFk-ccOJfbpZnUrt-ka4i/s640/blogger-image--808972597.jpg" /></a></div>
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Irgendwann wurde es uns dann zu bunt mit der Hitze und wir flohen aus der Stadt. In Heiligendamm sprangen wir in die herrlich kalte Ostsee und schliefen dann am Strand einfach mal für 1,5 Stunden ein. Zum Glück war es bewölkt, so dass keiner einen schlimmen Sonnenbrand bekommen hat.</div>
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Nach dem Aufwachen - Huch, so spät schon? - aßen wir ein gemütliches Abendbrot-Picknick am Strand, mit Hummus, Kichererbsensalat, Erdbeeren von Karl's und leicht surrealem Käse.</div>
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Dann liefen wir noch ein wenig durch die weiße Stadt und überlegten, welche der Villen wir uns demnächst kaufen wollen. Zum Abschied gab es noch ein Johannisbeer-Eis für mich.</div>
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Die Heimfahrt dauerte dann wahnsinnige 3,5 Stunden, weil die ersten beiden für uns in Frage kommenden Ausfahrten vom Berliner Ring komplett verstopft waren - die Autos standen schon auf der Autobahn. So fuhren wir also immer weiter gen Süden und enterten die Stadt schließlich via Marzahn. Durch das aufkommende Gewitter fuhren wir dann nach Hause, wo uns die Katzen schon sehnsüchtig erwarteten.<br />
<br />loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-13686247427255417872015-07-02T18:41:00.002+02:002015-07-03T09:52:26.359+02:00Der Tag des KuchensDieser Tag wird in unserem Büro als "Der Tag des Kuchens" in die Geschichte eingehen. Seit Monaten beobachte ich ja bereits auf <a href="https://instagram.com/wednesdaychef/">Instagram</a> den Backmarathon, den <a href="http://www.thewednesdaychef.com/">Luisa</a> für ihr Buch hinlegt. Es wird ein deutsches Backbuch für den amerikanischen Markt und mehrmals die Woche steht Luisa mit ihrer Praktikantin Maja in der Küche und bäckt. Sie backen Unmengen an Kuchen und irgendwer muss den ja dann auch essen.<div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjL5jr8Xbed-4STpCDxWkR8HCSVde_GbJF5IVl6yGXIKqyrjwz3p4CcIJciMkvDsRgMD6MGyh55HbbpyjBNiOOFXf8_Kw3ktgVMoVzGaSmdzYQYkmAsW_vnWRkOtEQ25NpLb8leZG1Zq7c/s640/blogger-image-1566936031.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjL5jr8Xbed-4STpCDxWkR8HCSVde_GbJF5IVl6yGXIKqyrjwz3p4CcIJciMkvDsRgMD6MGyh55HbbpyjBNiOOFXf8_Kw3ktgVMoVzGaSmdzYQYkmAsW_vnWRkOtEQ25NpLb8leZG1Zq7c/s640/blogger-image-1566936031.jpg"></a></div><br></div><br>Auf der Rückreise aus Case Vecchie hat Luisa mir erzählt, dass sie nach all der Zeit keinen Kuchen mehr sehen kann und auch ihr gesamtes Umfeld schon ständig mit Kuchen versorgt. Auch ihr Mann bekommt regelmäßig etwas mit ins Büro. Das brachte mich dann auf die Idee, ihr mit meinen Diensten zu helfen und auch meine Kolleg_innen mal mit frisch Gebackenem von Luisa zu versorgen. Heute brachte dann ein Foto des Apfelstrudels den Stein ins Rollen und so fuhr ich in der Mittagspause in geheimer Kuchenmission nach Wilmersdorf.</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM2l7TA0PoEwJOtbUlXMXTQ7z1CZ61FQUvFduG4O0F48pyXsIipvpE2iwrxUoD7kkOQzWoTEQ0eLqg3zps5ESkIc_T3qYkMjhJCNo06rrKMEy4ovufLH_VcM7cOP44TDxdVoUGbXMGVeRl/s640/blogger-image--488603066.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM2l7TA0PoEwJOtbUlXMXTQ7z1CZ61FQUvFduG4O0F48pyXsIipvpE2iwrxUoD7kkOQzWoTEQ0eLqg3zps5ESkIc_T3qYkMjhJCNo06rrKMEy4ovufLH_VcM7cOP44TDxdVoUGbXMGVeRl/s640/blogger-image--488603066.jpg"></a></div><br></div><br></div>Es passiert einem wahrscheinlich nicht allzu oft im Leben, dass man die richtige Station zum Umsteigen verpasst, weil man so in ein Buch versunken ist, das von der Person geschrieben wurde, die man gerade besuchen fährt. Mir ging es heute so. Mir fiel nach dem Sizilien-Trip auf, dass ich Luisas Buch damals in der <a href="http://www.amazon.de/gp/product/3809025992/ref=s9_simh_gw_p14_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1A1A4JHGCHVH36XX1MWK&pf_rd_t=101&pf_rd_p=455353807&pf_rd_i=301128">deutschen Übersetzung</a> gekauft hatte und dann wollte ich auf jeden Fall das Original lesen, deswegen habe ich es seit ein paar Tagen als <a href="http://www.amazon.com/My-Berlin-Kitchen-Recipes-ebook/dp/B007V65ULK">E-Book</a> auf dem Handy. Es hat mich zum Beispiel dazu inspiriert, gestern eine komplette Paprika in den Backofen zu legen, erst nach 40 Minuten wieder herauszuholen und dann zu schälen und mit den Fingern auseinanderzupflücken. Das mache ich jetzt auf jeden Fall öfter!</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihVbUUX9Dk0EdCrBmtA0zqjjA4CE_tv9XKtMLE9C3KvUZivDwZQfkSH4T3SEZI6Hh5_5ZyiaKtQ-7bJFgCBE7JdKRaC70ax0nI1WWd4AvGBISptlsh0tN8DZs4aebZjZohFfBdmBsEWiq8/s640/blogger-image-523131170.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihVbUUX9Dk0EdCrBmtA0zqjjA4CE_tv9XKtMLE9C3KvUZivDwZQfkSH4T3SEZI6Hh5_5ZyiaKtQ-7bJFgCBE7JdKRaC70ax0nI1WWd4AvGBISptlsh0tN8DZs4aebZjZohFfBdmBsEWiq8/s640/blogger-image-523131170.jpg"></a></div><br></div><br>Zu den Nebenwirkungen gehört jedenfalls, dass ich jetzt schon zweimal meine Haltestelle verpasst habe, das zweite Mal eben heute auf dem Weg zu Luisa. Und dann stand ich endlich in der <a href="https://instagram.com/p/2TRDYZvtPj/?taken-by=wednesdaychef">berühmten Küche</a>, fachsimpelte über den Bienenstich meiner Oma und den optimalen Rosinengehalt von Stollen. Leider hatte ich nicht allzu viel Zeit, deswegen ging es sehr schnell daran, Kuchen einzupacken. Ich durfte fast den kompletten Apfelstrudel mitnehmen, außerdem ein Viertel Baumkuchen und fast ein halber Zimtkuchen, mehrere Stücke Bienenstich, ein großzügiges Ende Quarkstollen sowie eine dicke Scheibe Haselnusszopf. Wir bedankten uns überschwänglich beieinander - Luisa und Maja dafür, den ganzen Kuchen loszusein und nicht selbst essen oder unter die Leute bringen zu müssen und ich mich für den unverhofften Kuchensegen, der mir und meinen Kolleg_innen den Nachmittag verschönern würde.</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7w9mv1Ah1tnMQFmZOZ2vbndoVuwYzQ9TuJjHOO1mbwr03v6lmUucoG4K_rzTDiu4c5peC1vTalh_4Jbc3biLtLl1-LPvOXFH27daThrsO-U5nq7czK0tbZqHwp2HfvDGyutHACqgrESwz/s640/blogger-image-1453306117.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7w9mv1Ah1tnMQFmZOZ2vbndoVuwYzQ9TuJjHOO1mbwr03v6lmUucoG4K_rzTDiu4c5peC1vTalh_4Jbc3biLtLl1-LPvOXFH27daThrsO-U5nq7czK0tbZqHwp2HfvDGyutHACqgrESwz/s640/blogger-image-1453306117.jpg"></a></div><br></div><br>
Mein unmittelbares Team hatte ich vorher bereits eingeweiht, so dass bei meiner Rückkehr bereits eine Packung Vanilleeis zur Begleitung des Apfelstrudels bereit stand. Gemeinsam bauten wir dann ein Büffet auf und luden den Rest der Abteilung ein - jeder durfte sich nehmen, was er wollte und sollte dafür einzig eine Kritik abgeben, darauf hatte Maja bestanden. Natürlich ließ sich niemand lange bitten und innerhalb kürzester Zeit war alles verputzt (bis auf eine Kostprobe, die ich vorher für den Hasen beiseite geschafft hatte). Es hagelte positive Kommentare, Dank und warme Worte und die Bitte kam auf, das doch jetzt bitte zur Tradition werden zu lassen.<br>
<br><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3rbeeI7rrYk2ehGOJN6LRKqacBwGryrkQkwxCkVKqOdfHi2CiyDFBPXOI1l0Ld-vvIj-eF9Hi8UNtnOh_vBoH9ImSqtW44WkhgIhrS3UbRj2IlgGaTyCVB1nL-bTyPiD-LUHCsE5tWaow/s640/blogger-image-748609783.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3rbeeI7rrYk2ehGOJN6LRKqacBwGryrkQkwxCkVKqOdfHi2CiyDFBPXOI1l0Ld-vvIj-eF9Hi8UNtnOh_vBoH9ImSqtW44WkhgIhrS3UbRj2IlgGaTyCVB1nL-bTyPiD-LUHCsE5tWaow/s640/blogger-image-748609783.jpg"></a></div><br>
Per Mail bekam ich dann noch ausführlichere Bewertungen, zum Teil sehr elaboriert, die ich an Luisa weitergeleitet habe. Am Ende war noch fast die halbe Packung Eis übrig, die ich mir dann mit einer Kollegin noch teilte. Danach war ich sehr, sehr vollgefressen, komplett genudelt, sozusagen. Heute werde ich nicht mehr viel hinunter bekommen, aber für eine Fortführung dieser neuen Tradition bin ich auf jeden Fall - nicht nur wegen des Kuchens, sondern auch, um mir immer wieder bewusst zu machen, dass ich den Zauber dieser Woche in Sizilien - die Atmosphäre, die Gespräche, die gemeinsame Begeisterung für Essen... Note to self: Ich muss darüber noch ausführlicher bloggen! - mit einer einfach U-Bahnfahrt wieder heraufbeschwören kann. Zum Glück hat Luisa in den nächsten Wochen noch etwa 20 Rezepte vor sich, so dass sich hoffentlich noch mindestens eine weitere Kuchen-Tour ergibt...</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinwPfFyRtQ4xuFBt2ImKmurUTWhUi-vPTQKM1TzF62MFAR_j3ZJU6r-lIzzZC9Ld3vdwMqXbH-yR6BUkLqBV9C32g_kUHe7y9K6jpBk7tiSPWmSe3-7Y9lzAurMPWepigExmYJbs4LkQe1/s640/blogger-image-876607655.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinwPfFyRtQ4xuFBt2ImKmurUTWhUi-vPTQKM1TzF62MFAR_j3ZJU6r-lIzzZC9Ld3vdwMqXbH-yR6BUkLqBV9C32g_kUHe7y9K6jpBk7tiSPWmSe3-7Y9lzAurMPWepigExmYJbs4LkQe1/s640/blogger-image-876607655.jpg"></a></div><br></div>loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-84157546732229840302015-06-27T21:30:00.001+02:002015-06-27T21:30:43.302+02:00Make the best of summer (and save some for winter): Das Kirsch-MassakerManchmal passt einfach alles zusammen. Zu meinem <a href="http://loosysays.blogspot.de/2015/06/geburtstagswoche-2015-finale.html" target="_blank">Geburtstag letzten Sonntag</a> brachten Freunde uns einen Korb voll Kirschen mit. Wir freuten uns und naschten die ganze Woche davon. Ich dachte an <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoaPms8VtKPUKujBCrgGwE8aRuhJPo9ocYWysjRpXmcktKePEC_27knrXTRJ5gmF4jI-FnKmeJNXsSKS4cGELftl9m91blKmkSpazltmqfYaUL2V2SGxWJ2D9GBL8MWjuonn94dp0CqhtD/s640/blogger-image-1032247342.jpg" target="_blank">Fabrizias Kirschkuchen</a> in Case Vecchie und las von <a href="http://www.thewednesdaychef.com/the_wednesday_chef/2015/06/marisa-mcclellans-cherry-butter.html" target="_blank">Marisa McClennans Kirschbutter</a> in Luisas Blog und der Hase dachte an den Weinballon, der nun nach dem Abfüllen des Holunderweins endlich wieder leer war. Gleichzeitig wurde der Korb immer leerer und ich verwarf meine Gedanken schon bald wieder. Nicht so der Hase. Er checkte gestern die Kirschsituation in unserer Umgebung auf <a href="http://www.mundraub.org/">mundraub.org</a> und ging dann mit zwei Eimern los, um ein paar Straßen weiter in einen Baum voller reifer Schwarzkirschen zu klettern. Als ich heimkam, erwarteten mich also neben einem besoffenen Kater auch zwei Eimer voller saftiger, süßer Kirschen. Ich durfte mir Kirschen für die Kirschbutter (die zu Hases Enttäuschung gar keine Butter ist) und einen Kuchen abfüllen. Der Rest wird jetzt zu Wein verarbeitet.<br />
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<b>Kirschbutter</b> nach <a href="http://www.thewednesdaychef.com/the_wednesday_chef/2015/06/marisa-mcclellans-cherry-butter.html">Marisa McClennan, gefunden bei Luisa</a><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqC4hAEnU6LpVXNu9_FhfWV8yNPQnbVBJ-LUew2O9mGkV_MJcC7RKoclV2p1Q-UL1Ve5wu5NpqPFXBhkDwdgUbjUfl7Pf4Pew_kPG5BTh4G8om96qP_VJC5Dyws8E4c9uEppmFDJQFzas9/s640/blogger-image-1305638228.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqC4hAEnU6LpVXNu9_FhfWV8yNPQnbVBJ-LUew2O9mGkV_MJcC7RKoclV2p1Q-UL1Ve5wu5NpqPFXBhkDwdgUbjUfl7Pf4Pew_kPG5BTh4G8om96qP_VJC5Dyws8E4c9uEppmFDJQFzas9/s640/blogger-image-1305638228.jpg" /></a></div>
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Kirschen abwiegen - ich nehme nur die Hälfte von Luisas Menge, da wir noch so viel Marmelade haben.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjICr7ZHGOF-8wTkGGKAIApKMTmAn2uM-SMk2TdlDQuttO8yiCrwGbf7CIMGJoBYn2Bc1vvkg528feqGfJ0Oyjhw8ywKND_8caZ3Wvc8-F5Kg3gB9MzaRlfrQF7NKlpjhUJHDOrr0H4w0-w/s640/blogger-image-2068079709.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjICr7ZHGOF-8wTkGGKAIApKMTmAn2uM-SMk2TdlDQuttO8yiCrwGbf7CIMGJoBYn2Bc1vvkg528feqGfJ0Oyjhw8ywKND_8caZ3Wvc8-F5Kg3gB9MzaRlfrQF7NKlpjhUJHDOrr0H4w0-w/s640/blogger-image-2068079709.jpg" /></a></div>
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Dann geht es mit dem Entsteinen los - mehr oder weniger effektiv mit diesem Entsteiner.</div>
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Sieht aus wie nach einem Mord.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6_KXk25_RgKDANdJ0YTAh-Cr0HNaUx3oiN-Yyqs2YHTFLv4spSZ1bcQp7C32_bHuKRcPyegnA096pOxleTw9Vhb4Ix71LCc7SinU_2iuv8SUhZ5RD51T4FXXHI4_yjUgzP0POT9mcV3iM/s640/blogger-image--139914550.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6_KXk25_RgKDANdJ0YTAh-Cr0HNaUx3oiN-Yyqs2YHTFLv4spSZ1bcQp7C32_bHuKRcPyegnA096pOxleTw9Vhb4Ix71LCc7SinU_2iuv8SUhZ5RD51T4FXXHI4_yjUgzP0POT9mcV3iM/s640/blogger-image--139914550.jpg" /></a></div>
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Kirschen und Zucker kommen in einen Topf und werden zum Kochen gebracht.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8c61CgXCVSfQSBMuli6Fz6iwQYKSeuSmJ1iGZ6AkxcfEqmNROZVIGVK6BcxWrX4hS9d5oKVTqFvDIkyAkjjn9wEZBReYn3Ca6DJ4zQvW6EPUDcxeaW7mMm_OyDg0sUFBeMJ-QatVRmJ7Z/s640/blogger-image--1233812891.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8c61CgXCVSfQSBMuli6Fz6iwQYKSeuSmJ1iGZ6AkxcfEqmNROZVIGVK6BcxWrX4hS9d5oKVTqFvDIkyAkjjn9wEZBReYn3Ca6DJ4zQvW6EPUDcxeaW7mMm_OyDg0sUFBeMJ-QatVRmJ7Z/s640/blogger-image--1233812891.jpg" /></a></div>
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Danach darf die Mischung eine Stunde lang auf kleiner Flamme köcheln, ab und zu wird umgerührt.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnIuSb4rxVBbiLcOHpuMQUhRdMGjUeuLiPpxtuW9UAMXsiu3MfxXXu6ZcmIyAqnOEl0bu4jVwCeQSTuIyi3y3cU8oBsLPHGKlQUeNL2qN6wYREZIHX12LF5_x0pCrpi0ygjyMEuI2ZYwE-/s640/blogger-image--2106549608.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnIuSb4rxVBbiLcOHpuMQUhRdMGjUeuLiPpxtuW9UAMXsiu3MfxXXu6ZcmIyAqnOEl0bu4jVwCeQSTuIyi3y3cU8oBsLPHGKlQUeNL2qN6wYREZIHX12LF5_x0pCrpi0ygjyMEuI2ZYwE-/s640/blogger-image--2106549608.jpg" /></a></div>
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Am Ende wird püriert, Zitronensaft hinzugegeben und wieder aufgekocht. Zum Auspressen der Zitrone benutzte ich meine <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOAmx6NMmROu6uyBCAlUB5clH01rL0tAoXwOjeXRj8gHTn7unocFo0PIJ5ucP298QYxM-9IrHYFXvLO1oQHfTNd_oeLHpSXqcIx56UtsbJJCRgb92AFdB4PvfbDRE9EMpFXVeMNYFFQl8t/s640/blogger-image-968614355.jpg">neue Zitruspresse</a>, die wirklich unglaublich toll ist. Dickes Dankeschön ans Tantchen für den Tipp!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9RiMQHnuBowSCx2GuP4FRccknG9MRT9jGAwVqQuOckG1-r21qh5hik1OfqNt_TseGFLoJbajMH1GYU8QJ_d9Pb8iQSTO_Mi3y9E1PrhsfOGsTGOTcbxFIunviaZ7tisT0mPCdU1tR2Jan/s640/blogger-image-2041094510.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9RiMQHnuBowSCx2GuP4FRccknG9MRT9jGAwVqQuOckG1-r21qh5hik1OfqNt_TseGFLoJbajMH1GYU8QJ_d9Pb8iQSTO_Mi3y9E1PrhsfOGsTGOTcbxFIunviaZ7tisT0mPCdU1tR2Jan/s640/blogger-image-2041094510.jpg" /></a></div>
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Gläser bis ganz nach oben füllen, Deckel drauf, umkippen und abkühlen lassen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ_gHYf_HfqB4WOA-6dMXlAmUsMdRrWXnqr5evtdVAaoqgoKovel9LO7h1jOqdtkJB2y3ehpDywVdqj5FRs_dxS_09mnkSTH4gdrv00AbZ51Layl-MpwUSzZGT5dcIL34VJXCm00KYklap/s640/blogger-image--1444920608.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ_gHYf_HfqB4WOA-6dMXlAmUsMdRrWXnqr5evtdVAaoqgoKovel9LO7h1jOqdtkJB2y3ehpDywVdqj5FRs_dxS_09mnkSTH4gdrv00AbZ51Layl-MpwUSzZGT5dcIL34VJXCm00KYklap/s640/blogger-image--1444920608.jpg" /></a></div>
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Ein Foto mit Kirschbutter und Noosa machen.</div>
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<b>Torta di Mandorle e Olio d'Oliva - mit Kirschen</b></div>
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Ich wollte direkt mal das wundervolle Mandel-Olivenöl-Kuchen-Rezept ausprobieren, das wir letzte Woche gebacken haben, ergänzt um eine Runde Kirschen, denn ich finde, dass jeder Kuchen durch etwas Obst nur gewinnen kann. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyNiWhufTenUwlAnPmiEG6wZcoG6ZtIAfVbCwEn554nKVfk98ygckbufaZWzga8C_IiF06QTu-a9xPJg-lCOmC3J3RgWn-7Ns3cjXTtmK3gLUJcGuxYJ4m8TgutQ7x9bRS2VJuIGo2lxzP/s640/blogger-image--1652864467.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyNiWhufTenUwlAnPmiEG6wZcoG6ZtIAfVbCwEn554nKVfk98ygckbufaZWzga8C_IiF06QTu-a9xPJg-lCOmC3J3RgWn-7Ns3cjXTtmK3gLUJcGuxYJ4m8TgutQ7x9bRS2VJuIGo2lxzP/s640/blogger-image--1652864467.jpg" /></a></div>
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Ich pinnte Fabrizias Rezept an den Kühlschrank, so hatte ich immer alles im Blick und nichts wurde dreckig. (Ich distanziere mich hiermit von den Bayern-Magneten ;))<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKMGbJp-egUn0lpkTTvKpANLYy2kAO-Q2vlj9YmjB1j3KbO8SFP5Mu6OEktm4eDNSaFPXRZx365AdM6Ehei7AnGtv-0xdJn7UHnD9-a-tqbg9mCT7lZ5vWT92gs5PWF7lo-qJzm4MwqVh6/s640/blogger-image--1061597427.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKMGbJp-egUn0lpkTTvKpANLYy2kAO-Q2vlj9YmjB1j3KbO8SFP5Mu6OEktm4eDNSaFPXRZx365AdM6Ehei7AnGtv-0xdJn7UHnD9-a-tqbg9mCT7lZ5vWT92gs5PWF7lo-qJzm4MwqVh6/s640/blogger-image--1061597427.jpg" /></a></div>
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Nochmal Kirschen entsteinen - ich nehme die letzten, nicht so süßen, Geburtstagskirschen und fülle nur ein wenig mit Schwarzkirschen auf.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuae1cyuweGH1otQKGh7TPivdd3qCGsrr0VGt0DO9j46yl8nhYy486EsPwLmRgEcRPpC7O6B1vpM6O0qNO4d16LBlg8Bv2EsB7BlKANC5-nY3EpJDWKn6JWKjgvf9PpoFCfuWRA0msZMwR/s640/blogger-image-1141437825.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuae1cyuweGH1otQKGh7TPivdd3qCGsrr0VGt0DO9j46yl8nhYy486EsPwLmRgEcRPpC7O6B1vpM6O0qNO4d16LBlg8Bv2EsB7BlKANC5-nY3EpJDWKn6JWKjgvf9PpoFCfuWRA0msZMwR/s640/blogger-image-1141437825.jpg" /></a></div>
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Eine ganze "Cup" Olivenöl kommt in den Teig.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYg6VPW2aUWYs1GeWuMQycU-x4sOrT1FXQDPTZGBVEpbkh2u08m4BOlWPn5bVOFA_YhvdkCrlT5eqPMZZ33dDpUGKN4wo_JlyfIpOCvwIc0XpjhTUQSbZjRlMFJb45i3H6x5Aj3cK8pwl2/s640/blogger-image-111965753.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYg6VPW2aUWYs1GeWuMQycU-x4sOrT1FXQDPTZGBVEpbkh2u08m4BOlWPn5bVOFA_YhvdkCrlT5eqPMZZ33dDpUGKN4wo_JlyfIpOCvwIc0XpjhTUQSbZjRlMFJb45i3H6x5Aj3cK8pwl2/s640/blogger-image-111965753.jpg" /></a></div>
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Ebenso die Schale von einer Zitrone.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUWWM4g8kNqryqpqWJolxVeDhjK7_vw2z78oHqOG6T6c2CjzNkwo2RPsYmUDjvLtoRvWzWJPbQDtT3guiOpwIL7AJxU6fCfoKv0HCQeB-iRtpA-QC93GZ6Lu-d-Lk8exTqkPZKmC8kKRG0/s640/blogger-image-824764332.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUWWM4g8kNqryqpqWJolxVeDhjK7_vw2z78oHqOG6T6c2CjzNkwo2RPsYmUDjvLtoRvWzWJPbQDtT3guiOpwIL7AJxU6fCfoKv0HCQeB-iRtpA-QC93GZ6Lu-d-Lk8exTqkPZKmC8kKRG0/s640/blogger-image-824764332.jpg" /></a></div>
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Und eine "Cup" Orangensaft - wieder mit der tollen Zitruspresse gepresst.</div>
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Außerdem im Teig: Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver, Salz, Eier, Zucker und Vanille. Laut Rezept gehört eigentlich noch Mandelaroma, darauf habe ich aber verzichtet (hätte ich auch nicht da gehabt).</div>
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Nach dem Backen muss der Kuchen abkühlen, bevor der Zuckerguss (aus Puderzucker und Zitronensaft) draufkommt. Zuletzt wird mit gerösteten Mandelsplittern dekoriert.</div>
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loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-78428358955938535522015-06-27T15:45:00.001+02:002015-06-27T15:49:13.990+02:00Nimbins erstes Mal als BlutspenderUnser kleiner Nimbin hat einen wahrlich abenteuerlichen Tag hinter sich. Als ich gestern morgen das Haus verließ, konnte noch niemand ahnen, dass er an diesem Freitag ein Held werden würde. <div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHZpRoSKjMLJKkKka23bgbqXk0Eknkn1WGzE5P2Pva48Nkhak4D2qpP0qHA7Sha7lKJ5ATCfYVRuucEURnvo-lTHggbbqcicWktJ-2GXCaTf3i0BERJf7y_Q9tzCn9taGC0tidFv5zVPhh/s640/blogger-image-1185492525.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHZpRoSKjMLJKkKka23bgbqXk0Eknkn1WGzE5P2Pva48Nkhak4D2qpP0qHA7Sha7lKJ5ATCfYVRuucEURnvo-lTHggbbqcicWktJ-2GXCaTf3i0BERJf7y_Q9tzCn9taGC0tidFv5zVPhh/s640/blogger-image-1185492525.jpg"></a></div><br></div><div><br></div><div>Das kam nämlich so: Ein lieber Freund, der sich schon oft um unsere Miezen gekümmert hat, wenn wir <strike>im Urlaub</strike> verhindert waren, sorgt sich gerade sehr um sein eigenes Katzentier, das seit fast einer Woche schwerkrank in der Klinik liegt und um sein Leben ringt. Gestern sagten die Ärzte ihm dann, dass eine Blutspende einer gesunden, jungen Katze eventuell die Rettung sein könnte und so fragte er, ob eines unserer kleinen Biester vielleicht Blut spenden könnte. Wir überlegten nur kurz. </div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTuG-7H5MLqCaUeYh9EBcf8FsB2KoFa1iZODuKs9Y4fQ4f3bDUly2Orf5mYqY-yF18UQyePqWle1g3nPe4EC37F0MTT50h39aL3Sm1njdgKzER2Bgk_k1NthSGkkbEJKxWQKeckgb_XfE4/s640/blogger-image-1081073042.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTuG-7H5MLqCaUeYh9EBcf8FsB2KoFa1iZODuKs9Y4fQ4f3bDUly2Orf5mYqY-yF18UQyePqWle1g3nPe4EC37F0MTT50h39aL3Sm1njdgKzER2Bgk_k1NthSGkkbEJKxWQKeckgb_XfE4/s640/blogger-image-1081073042.jpg"></a></div><br></div><div><br></div><div>Es war relativ klar, dass wenn überhaupt Nimbin geeignet wäre, weil er mit Aufregung, fremden Menschen und Arztbesuchen einigermaßen gut umgehen kann, ganz im Gegensatz zu Noosa, bei der man immer gleich Angst bekommt, sie würde einen Herzinfarkt erleiden, wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht. Dann war die Frage, ob sich denn die weite Reise - immerhin aus dem Prenzlauer Berg bis nach Zehlendorf, einmal durch die halbe Stadt, in einer Transportbox lohnt. Da die überwiegende Mehrzahl der Katzen aber die gleiche Blutgruppe haben und die Ärzte in der Klinik überzeugend argumentierten, dass Nimbin ein Lebensretter werden könnte, willigten wir ein.</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmog4Xk83Omkg2Qm7hewZnjggRZpmaRsCFqwVzWqKIA_yjRwgKff2ELHh7xZFyQHoh6mlu6Z6_uxaqvn19a9dIDY-kgC-Pmwckuus4lmnLp0ap65MQXymuJAneg1NC9qKDPBmh2hWzT_Dm/s640/blogger-image--1923204779.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmog4Xk83Omkg2Qm7hewZnjggRZpmaRsCFqwVzWqKIA_yjRwgKff2ELHh7xZFyQHoh6mlu6Z6_uxaqvn19a9dIDY-kgC-Pmwckuus4lmnLp0ap65MQXymuJAneg1NC9qKDPBmh2hWzT_Dm/s640/blogger-image--1923204779.jpg"></a></div><br>
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Natürlich war Nimbin erstmal verunsichert und gar nicht glücklich darüber, vom Hasen und unserem Freund in eine Kiste gesperrt zu werden und zeigte das auch recht deutlich (der Hase hat nun einen sehr langen, tiefen Kratzer auf dem Unterarm...). Sobald er aber im Auto hockte, war er einigermaßen still und gefasst. In der Klinik wurde er mit offenen Armen empfangen und für seinen Heldenmut gelobt. Dann wurde kurz gecheckt, ob seine Blutgruppe passt und er gesund ist. Alles in Butter. So konnte er sediert und die Blutspende entnommen werden. Danach durfte er sich noch kurz ausruhen, bis es zurück nach Hause ging.</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9C4ylozlShs-whDyIznZ3y0DJaceyr1F1Iu8OazAoll4AoMozJEtW97huwFjPzwZvB7gCAzRHxI0Vh5Bbu1GeTI7YcCxH_C2OoHA6oHU1L76K0gujDLDJmyutA8d5ML3T_qR2BX6NJVOS/s640/blogger-image-1494063753.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9C4ylozlShs-whDyIznZ3y0DJaceyr1F1Iu8OazAoll4AoMozJEtW97huwFjPzwZvB7gCAzRHxI0Vh5Bbu1GeTI7YcCxH_C2OoHA6oHU1L76K0gujDLDJmyutA8d5ML3T_qR2BX6NJVOS/s640/blogger-image-1494063753.jpg"></a></div><br></div><br>Natürlich war er dann noch den Rest des Tages wackelig auf den Beinen, tapste unbeholfen durch die Gegend (manchmal vorne in eine andere Richtung als hinten) und fiel immer mal wieder um. Irgendwann hatten wir ihn dann aber soweit, dass er sich zu uns auf die Couch legte und seinen Rausch ausschlief und heute Morgen war er dann wieder topfit. Wir sind sehr stolz auf unseren kleinen Blutspender, ich war nur etwas enttäuscht, dass er weder einen Orden noch eine Aufwandsentschädigung für seinen mutigen Einsatz bekommen hat. Hoffen wir, dass sein Blut dem armen kranken Katzentier wieder auf die Beine hilft!</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjat0O9pTcm3gl2WMMHErZRhZGH8UYf5dRJ_Jnzh4h3Asvp6wS1_ZTor_t6VRvAcpDaSlowCbd1je5c6ZCIqUuW5J13MEncsZt7TU4b-n6xQOLTfE1DFaB3snzETH39-qwgOeAlnd9qYx9/s640/blogger-image--1614664166.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjat0O9pTcm3gl2WMMHErZRhZGH8UYf5dRJ_Jnzh4h3Asvp6wS1_ZTor_t6VRvAcpDaSlowCbd1je5c6ZCIqUuW5J13MEncsZt7TU4b-n6xQOLTfE1DFaB3snzETH39-qwgOeAlnd9qYx9/s640/blogger-image--1614664166.jpg"></a></div><br></div>loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5221571829942520546.post-53006311493096867152015-06-23T18:59:00.000+02:002015-06-23T19:01:35.562+02:00Strawberries<div class="separator" style="clear: both;">
<i>Neben dem ganzen Kochen und Essen war ja der Hauptfokus meiner letzten Woche das Schreiben. Deswegen dachte ich, ich zeige Euch den Text, den ich am letzten Kurstag geschrieben habe. Er ist auf Englisch, aber da müsst Ihr jetzt durch. Die Aufgabe war, eine Erinnerung an eine besondere Mahlzeit aufzuschreiben.</i></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsYQn6beQC6UuZtfIULhhLbr-EKCudq8sbFAzmHYKXgOxbDZGaAa4egkl7RTav7fdJEpG1HT4WUXfCc8hPMty0EFsmzUFB1G-zbbZ59Nnr6pUZq2NrQ_cZg3k3nymh1RG4WT5qOLLsauyH/s640/blogger-image--1725696639.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsYQn6beQC6UuZtfIULhhLbr-EKCudq8sbFAzmHYKXgOxbDZGaAa4egkl7RTav7fdJEpG1HT4WUXfCc8hPMty0EFsmzUFB1G-zbbZ59Nnr6pUZq2NrQ_cZg3k3nymh1RG4WT5qOLLsauyH/s640/blogger-image--1725696639.jpg" /></a></div>
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<b>Strawberries</b></div>
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When I was a kid, we used to eat those defrosted strawberries - still very cold, sometimes even a bit frozen on the inside, limp on the outside, swiming in a mixture of icewater and juice, topped with whipped cream sweetened with vanilla sugar - out of flat glass bowls for dessert each Boxing Day. They were meant to enhance the festiveness of a meal of only leftovers from Christmas Day. To most people, half-frozen mushy strawberries might not seem like a special treat at all. For me, this dessert was the climax of all the Christmas delicacies, my favourite Christmas food.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDA2wCnBhudz4aY_31XKDTxE6rurtyT7TeUBbaGQdooQbY8JB-2msgYIY1q8k-TA03jpzCCB0vHDRKFM8xrEfNDw627WAVX6EOEWiDQXWfQ6TeTPJcptCbsoUtL_CMn9qM1gr4tcm2uyJK/s640/blogger-image-353987641.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDA2wCnBhudz4aY_31XKDTxE6rurtyT7TeUBbaGQdooQbY8JB-2msgYIY1q8k-TA03jpzCCB0vHDRKFM8xrEfNDw627WAVX6EOEWiDQXWfQ6TeTPJcptCbsoUtL_CMn9qM1gr4tcm2uyJK/s640/blogger-image-353987641.jpg" /></a></div>
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I am a summer child through and through. I was born on June 21st, the longest day of the year and the official beginning of summer. I thrive on sunny days and colourful, fragrant gardens. This is my time of the year and I feel betrayed and somewhat bereft of a part of myself once summer is over and the cold, the grey skies and the drizzle set in that will eventually lead into the darkness of winter - a darkness I tend to feel both inside and out. Except for when Christmas came around with its routines and rituals that shed light on those long winter nights even for our non-religious family.</div>
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The strawberries we had for Christmas were those that were left over each summer, after we had dived into our collective strawberry craziness and had indulged in the red, juice sweetness of the berries for weeks. Our garden included a large field of strawberries which provided for our every need: strawberries to accompany our muesli in the morning, strawberries to be blended into milkshakes and put on cakes for our afternoon snack and strawberries picked right before dinner each night to eat soaked in cold milk with a spoonful of sugar as an evening treat.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD-ksR7uA0t_RBuS_r8-JaJvgZc1pTSnXeyV-syE6FrutXUnQFFjGkkV0UenWt8WPgWErao7z34-pGDBcy9BJEDWD3Z5B-QqFyJprRgbTBoPe-CHDRxl8Z1a1USmTSi8lKQSDcluIU5asM/s640/blogger-image--2052297712.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD-ksR7uA0t_RBuS_r8-JaJvgZc1pTSnXeyV-syE6FrutXUnQFFjGkkV0UenWt8WPgWErao7z34-pGDBcy9BJEDWD3Z5B-QqFyJprRgbTBoPe-CHDRxl8Z1a1USmTSi8lKQSDcluIU5asM/s640/blogger-image--2052297712.jpg" /></a></div>
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We ate as much as we could possibly stuff into our bellies. We also made jam out of several kilos of them. And amongst all this strawberry craze, my mom had the good sense of putting a few handfulls aside and hide them in the freezer for Christmas.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg82LisojOac7OkUcpMfDgO5JaQYNs2CieYSAECCOmGzlkCSSo7icEC6AmYu_OwtNndEJewImKV1h_EPSTEmrZGewUojjM92oYerZKGHoWIcyuaFf1NqVeFIJDcpS_aP4HjgFbwp2l9d0TZ/s640/blogger-image--83772993.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg82LisojOac7OkUcpMfDgO5JaQYNs2CieYSAECCOmGzlkCSSo7icEC6AmYu_OwtNndEJewImKV1h_EPSTEmrZGewUojjM92oYerZKGHoWIcyuaFf1NqVeFIJDcpS_aP4HjgFbwp2l9d0TZ/s640/blogger-image--83772993.jpg" /></a></div>
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Come Christmas time, I'd usually have forgotten about the treasure in our freezer until the moment my mom took it out and left it on the counter to thaw. As soon as I noticed the strawberries, I became happy and excited and could not wait. I always grabbed at least one and put it in my mouth when it was still completely frozen. To me, they tasted of summers past, of running barefoot over the grass and being tingled by a thistle here and there. Of sun-soaked skin, of plunging into grandma's pool, of staying up late without anyone sending us to bed and - of course - of my birthday parties in the garden. I tasted both a remembrance of our happy past and a promise for our future: Yes, winter would eventually end and yes, my time of the year would come again. Today, conjuring up the taste in my mind is also a celebration of us as a family and of our life together in this remote house on the edge of the forest.</div>
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Strawberries have a special place in my heart, probably because their season coincides with the time of my birth. When my mom was pregnant with me, her gynacologist told her to stay away from strawberries as they could potentially be full of parasites. My mom did not listen. Both she and I craved strawberries. It was the season, after all, and her genetic memory told her (and me inside her womb) to devour as many as she could. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgajNH-P00oP387n6XBjfFrPOlM3U78aMNz9L6CXQ9q0jJau2Pcz7ZkuPnk2dRbsBxmE27lpWRUggRJMuKDriVlM09RrAfnTMIieH9XvdW9Dc1Mgd7CQonvCt-zbd_VmhTcZPaqu6P0drIt/s640/blogger-image--725925330.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgajNH-P00oP387n6XBjfFrPOlM3U78aMNz9L6CXQ9q0jJau2Pcz7ZkuPnk2dRbsBxmE27lpWRUggRJMuKDriVlM09RrAfnTMIieH9XvdW9Dc1Mgd7CQonvCt-zbd_VmhTcZPaqu6P0drIt/s640/blogger-image--725925330.jpg" /></a></div>
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Once I was out of the womb, strawberries became associated with birthday gifts and celebrations. They were on every birthday cake I ever had and I distinctly remember being dressed in a blue-and-white striped dress for my birthday and taking a strawberry cake with me to kindergarten to share with my friends. As I got home, the dress was full of red spots and essentially ruined. But that did not matter, I did not like dresses anyway.</div>
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A lot has changed since then. I now like wearing dresses and strawberries can be bought fresh or frozen all year round. The house and garden where I grew up are both gone from my life. Strangers live there now and what I call home nowadays only exists in my memory. And although we still get together at Christmas and although my parents still have those flat glass bowls, we will never be able to have these strawberries again. It could never taste the same, so we don't even try.</div>
loosyhttp://www.blogger.com/profile/02365227141992744578noreply@blogger.com1