Sonntag, 13. Januar 2013

Only in Berlin

Vor ein paar Wochen saß ich mit dem Mann und meiner Familie beisammen zu Kaffee Tee und Kuchen und wir plauderten über dies und das, da fragte mich mein Bruder, ob ich einen bestimmten Menschen kenne. Er schätzt dessen journalistische Arbeit sehr und hat gelesen, dass er ebenso wie ich in Rostock studiert hatte.

Tatsächlich sagte mir der Name etwas, wir hatten nämlich eine Zeit lang am selben Institut studiert und ich kannte seinen Namen von Referatslisten und Handout-Köpfen. Allerdings hatte ich nie viel mit ihm zu tun gehabt und von seiner späteren Karriere nichts weiter mitbekommen und konnte nicht mit voller Sicherheit bestätigen, dass dies ebenjener Journalist war.

Da fiel dem Mann ein, dass er eine Person dieses Namens auf der Party einer Freundin hier in Berlin kennengelernt hatte und dass der auch "irgendwas-mit-Medien" macht. Eine kurze Google-Suche bestätigte uns, dass wir tatsächlich alle denselben jungen Mann meinten.

Gestern nun trafen wir ihn auf der Geburtstagsparty ebenjener Freundin und ich erzählte ihm von diesem Zufall. Wir freuten uns kurz über die Kleinheit der Welt und tauschten dann Rostock-Anekdoten aus. Man muss ja Prioritäten setzen.

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Heute übrigens ein typischer Berlin-Tag:


  • Ausschlafen (tut der Mann noch)
  • Flohmarkt auf dem Boxi zum Bilderrahmen shoppen
  • Leider aus Zeitgründen keine Demo, dabei gäbe es eine sehr tolle
  • Brunch im Kurhaus Korsakow
  • Spaziergang durch Plänterwald und Treptower Park - evtl. zum Sowjetischen Ehrenmahl
  • Videoschnippselvortrag in der Volksbühne
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Ja, ich habe das Kranksein aufgegeben und werde morgen mal schauen, wie die Arbeit schmeckt.

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