Sonntag, 23. November 2014

Gegen das Novembergrau: Thaiwiese im Preußenpark

Mein Besuch auf der Thaiwiese ist zwar schon zwei Wochen her, aber Sonne und Südfrüchte gehen ja immer, besonders im November. 


Ich sah eine spannende Art, eine Mango zu schneiden.


Die Auswahl ist wirklich beeindruckend.


Hätte ich nicht direkt davor gefrühstückt, hätte ich mich dort kugelrund gefuttert.


So hingegen beschränkte ich mich aufs Gucken...


...und ein wenig Dessert. :)

Sonntag, 16. November 2014

Mein Jahr 1999

Da wir ja in einer nostalgischen Zeit leben, nahm ich das Angebot von Serotonic an und ließ mir ein Jahr für einen Rückblick geben. Mal schauen, was mir zu 1999 so einfällt. Wer möchte, kann gerne auch mitmachen!



Alter:
Die erste Hälfte des Jahres 15, die zweite 16.
Beziehung:
Keine, aber verliebt, in wechselnde Personen. Mir fallen da spontan zwei Urlaubsbekanntschaften und mindestens zwei bis drei Jungs aus der Schule ein, wahrscheinlich auch noch ein bis zwei aus dem Internet, wenn ich es recht bedenke. Da ich zu einigen davon noch Kontakte pflege, werde ich mal lieber keine Namen nennen. ;)
Beruf:
Schülerin in der 9., bzw. 10. Klasse. Und Chefredakteurin der Schülerzeitung.
Musik:
Grundsätzlich natürlich die Kelly Family, obwohl ich in dem Jahr soweit ich mich erinnern kann nur auf einem einzigen Konzert von ihnen war. Dazu dann noch so Sachen wie The Offspring (Pretty Fly), Lenny Kravitz (Fly Away), Liquido (Narcotic), SCYCS (Next November), ein Mixtape mit Songs von den Sprachreisen-Parties (The Jacksons - Blame It On The Boogie, Blur - Song 2...) und so weiter und so weiter...
Haare:
So wie jetzt: Sehr lang, mal offen, mal zusammen. (Zwischendurch waren sie übrigens auch mal kürzer, also nur so schulterlang, das aber erst ab 2001.)
Aufenthaltsort:
Zu Neujahr gerade im Urlaub - im Torres del Paine Nationalpark in Chile, dann noch mehr Chile und Patagonien. Zurück im Alltag dann in Bautzen und Umgebung. Im Sommer dann zum zweiten Mal auf Sprachreise in Eastbourne.

Donnerstag, 6. November 2014

Tagebuch-5 im November

Wahnsinn, ist es wirklich schon November? Kommt mir total unwirklich vor, es war doch gerade erst... Aber ich schweife ab. Der 5. November begann endlich wieder im eigenen Bett - nachdem uns die Katzen Kraft ihrer Körperflüssigkeiten für zwei Nächte auf die Wohnzimmercouch verbannt hatten, konnten wir endlich wieder gut und geräuscharm schlafen. Doch der Schlafmangel wirkt weiterhin nach und zeigt sich unter anderem in einem kratzendem Hals und einem schmerzenden Kopf. Ich kann nur leider nicht viel dagegen tun, denn heute heißt es erst einmal nüchtern bleiben: Ein Arztbesuch steht an.

Zuerst geht es jedoch für ein Stündchen ins Büro, wo ich nicht zu wahnsinnig viel komme - Mails schreiben, Termine machen, ein Projekt von gestern abschließen und ein neues beginnen... Dann setze ich mich schon wieder in die U-Bahn und fahre zu meinem Hausarzt. Auf der Fahrt lese ich Lutz Seilers Kruso zu Ende und vertiefe mich dann wieder in Michael Seemanns Das Neue Spiel. Beim Arzt dauert es nicht so wahnsinnig lange (dafür gibts auch keine vernünftige Diagnose, mal wieder) und so bin ich nach 90 Minuten zurück im Büro.

Jetzt kann der Arbeitstag richtig starten und ich darf auch frühstücken. Von unterwegs habe ich mir einen Obstsalat und einen White Chocolate Mocha mitgebracht. Ich arbeite vor mich hin und schwatze zwischendurch immer mal wieder mit den Kollegen über dies und das. Dann folgt ein Meeting zur Vorbereitung eines Meetings morgen. Mit beiden Meetingpartnern bin ich auch privat befreundet und ich finde es faszinierend, wie der Code switcht, sobald das Meeting beginnt und auch sofort wieder, sobald es zu Ende geht. Das haben wir gut drauf.

Ich mache eine späte Mittagspause und hole mir bei Pasta Deli das Wochengericht: "Herbstspaziergang - Leckere Champignon Creme mit Zwiebeln, einem Schluss Chardonnay, frischen Champignons, Petersilie und Parmesan", dazu gibt es, wie fast immer bei mir, Spaghetti. Ich arbeite die 90 Minuten vom Vormittag nach und mache dann um 19:30 Uhr Feierabend.

Zuhause angekommen räume ich das trockene Geschirr weg, beziehe die Sofakissen mit den gewaschenen Bezügen (das andere Katzenproblem gerade sind kleine Mitbewohner, die es auszumerzen gilt...) und stelle ein Essig-Wasser-Gemisch her, mit dem wir nach und nach alle Sitzmöbel einsprühen werden. In der Zwischenzeit kümmert sich der Mann ums Abendbrot. Es gibt ein Lieblingsgericht aus seiner Kindheit - "Ei kuckt durch die Pemme", wie man im Anhaltinischen sagt. Beim Essen schauen wir die zweite Hälfte des Films Bornholmer Straße.



Danach geht der Mann die Nachbarskatze füttern und ich widme mich der neusten Folge Downton Abbey. Dank einer Mischung aus lahmem Rechner und lahmer Verbindung dauert das ungefähr 2,5 mal so lang, wie die Folge eigentlich ist, so dass ich erst um Mitternacht damit fertig bin und diesen Blogpost beginne.

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Die anderen Beiträge zu WMDEGT? findet Ihr wie immer bei Frau Brüllen.