Donnerstag, 7. April 2011

Weil die Zeit sich so beeilt

Ich mag meinen Job. Wirklich. Oft glaubt man mir das nicht, wenn ich von Überstunden erzähle, Wochenendeinsätzen, Problemen in den Arbeitsabläufen etc. Aber es ist so: Ich mag meinen Job. Er ist in vielerlei Hinsicht genau die Art von Job, die ich brauche und ich habe jeden Tag eine Menge Spaß dabei. Was aber stört ist, dass ich nach nur wenigen Tagen im Büro anfange, nachts von der Arbeit zu träumen. Und dass die Wochen so schnell vorbei sind.

Ich fühle mich immernoch so, als sei das Wochenende gerade erst gewesen. Irgendwas am Anfang der Woche muss doch sein, so nah sind Tretbootfahren, Minigolf spielen, Quatschen mit Freunden, beim Umzug helfen... Dabei ist morgen schon wieder Freitag. Hab ja auch nix weiter gemacht, außer zu arbeiten, fernzusehen, im Internet rumzuhängen und zu schlafen. Passiert halt nicht viel. Es fehlt die Muße zum wirklich erleben. Und dann fällt einem auch nix ein, wenn man ein Gespräch führen möchte, nur irgendso ein banaler Scheiß. Es wird wieder Zeit für neuen Input... Spätestens, wenn auch dieser Freitag überstanden ist.

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